Die Londoner Künstler*innen und Aktivist*innen von Touretteshero laden zu einem multisensorischen Fest für alle Generationen unter das Staatstheater: Während das Publikum durch die Kaiserfahrt reist, wird der Raum neu gedacht – als Weg für Rituale, Protest und Spiel. Klänge, Projektionen und Performances schaffen eine barrierearme, immersive Sinnesreise, die die Kraft von Disability Culture und sozialer Gerechtigkeit feiert.
SO 14.09. 14:00 Uhr Eröffnung
MO 15.09. – SO 21.09.
Besuch der Installation möglich. Genaue Zeiten und buchbare Zeit-Slots folgen
Konzept & Idee: Jess Thom, Matthew Pourtney
Performance: Theater Anders
Produktion: Nisha Oza
Bühnenbild & Gestaltung: Silvia Gioberti, Shahrzad Rahmani (Guerilla Architects)
Künstlerische Produktionsleitung: Anja Schneidereit
Die Londoner Künstler*innen und Aktivist*innen von Touretteshero laden zu einem multisensorischen Fest für alle Generationen unter das Staatstheater: Während das Publikum durch die Kaiserfahrt reist, wird der Raum neu gedacht – als Weg für Rituale, Protest und Spiel. Klänge, Projektionen und Performances schaffen eine barrierearme, immersive Sinnesreise, die die Kraft von Disability Culture und sozialer Gerechtigkeit feiert.
SO 14.09. 14:00 Uhr Eröffnung
MO 15.09. – SO 21.09.
Besuch der Installation möglich. Genaue Zeiten und buchbare Zeit-Slots folgen
Konzept & Idee: Jess Thom, Matthew Pourtney
Performance: Theater Anders
Produktion: Nisha Oza
Bühnenbild & Gestaltung: Silvia Gioberti, Shahrzad Rahmani (Guerilla Architects)
Künstlerische Produktionsleitung: Anja Schneidereit
Shahrzad Rahmani ist freiberuf- liche Bühnenbildnerin, Szenografin und Teil des Künstler*innenkol- lektivs Guerilla Architects in Berlin. In ihrer künstlerischen Praxis definiert sie szenische Räume als soziale und politische Resonanz- räume, die durch ihre performative und interdisziplinäre Ausrichtung zwischen Bühne, Stadtraum und Installation dynamische Wechselwirkungen schaffen. 2023/24 war sie Bertolt-Brecht- Gastprofessorin an der Universität Leipzig – Centre of Competence for Theatre (CCT). Mit ihrem Kollektiv erforscht sie ortsspezifi- sche Raumkonzepte, die Wahr- nehmung verschieben und gesell- schaftliche Strukturen kritisch hinterfragen. Sie arbeitet in enger Zusammenarbeit mit Regis- seur*innen und Choreograf*innen in Deutschland und International.
Shahrzad Rahmani ist freiberuf- liche Bühnenbildnerin, Szenografin und Teil des Künstler*innenkol- lektivs Guerilla Architects in Berlin. In ihrer künstlerischen Praxis definiert sie szenische Räume als soziale und politische Resonanz- räume, die durch ihre performative und interdisziplinäre Ausrichtung zwischen Bühne, Stadtraum und Installation dynamische Wechselwirkungen schaffen. 2023/24 war sie Bertolt-Brecht- Gastprofessorin an der Universität Leipzig – Centre of Competence for Theatre (CCT). Mit ihrem Kollektiv erforscht sie ortsspezifi- sche Raumkonzepte, die Wahr- nehmung verschieben und gesell- schaftliche Strukturen kritisch hinterfragen. Sie arbeitet in enger Zusammenarbeit mit Regis- seur*innen und Choreograf*innen in Deutschland und International.
Silvia Gioberti ist Mitbegründerin des Künstler*innenkollektivs Guerilla Architects. Sie arbeitet freiberuflich mit internationalen Künstler:innen als Kunstprodu- zentin. Diese Tätigkeiten haben ihre Sicht auf die unterschied- lichen Deutungen und den Wert der Produktion von Kunst und Raum stark geprägt. Seit 2022 ist sie wissenschaftliche Mitar- beiterin am Institut für Architektur und Städtebau der Universität der Künste Berlin. Ihre Forschung und ihre Arbeit mit dem Kollektiv konzentrieren sich darauf, gesell- schaftlich festgesetzte Paradig- men in Frage zu stellen und sie durch Gestaltung und unkonven- tionelle Nutzung von (öffentli- chem) Raum neu zu interpretieren.
Silvia Gioberti ist Mitbegründerin des Künstler*innenkollektivs Guerilla Architects. Sie arbeitet freiberuflich mit internationalen Künstler:innen als Kunstprodu- zentin. Diese Tätigkeiten haben ihre Sicht auf die unterschied- lichen Deutungen und den Wert der Produktion von Kunst und Raum stark geprägt. Seit 2022 ist sie wissenschaftliche Mitar- beiterin am Institut für Architektur und Städtebau der Universität der Künste Berlin. Ihre Forschung und ihre Arbeit mit dem Kollektiv konzentrieren sich darauf, gesell- schaftlich festgesetzte Paradig- men in Frage zu stellen und sie durch Gestaltung und unkonven- tionelle Nutzung von (öffentli- chem) Raum neu zu interpretieren.
Wie kann Theater zur Stätte werden, an der eine Gesellschaft sich, vermittelt über eine „dritte Sache“, mit sich selbst und ihren ungelösten Problemen kritisch auseinandersetzt? Ausgehend von dieser Frage und den dekolonialen, feministischen und intersektionalen Ansätzen des Festivals wird eine Gruppe von 40 internationalen Student*innen und Wissenschaftler*innen Beiträge zu einer im Entstehen begriffenen Enzyklopädie der Comparative Dramaturgy and Performance Research (CDPR) erarbeiten.
DO 18.09. bis SO 21.09.
Credits
Wie kann Theater zur Stätte werden, an der eine Gesellschaft sich, vermittelt über eine „dritte Sache“, mit sich selbst und ihren ungelösten Problemen kritisch auseinandersetzt? Ausgehend von dieser Frage und den dekolonialen, feministischen und intersektionalen Ansätzen des Festivals wird eine Gruppe von 40 internationalen Student*innen und Wissenschaftler*innen Beiträge zu einer im Entstehen begriffenen Enzyklopädie der Comparative Dramaturgy and Performance Research (CDPR) erarbeiten.
DO 18.09. bis SO 21.09.
Credits
Robert Machiri, auch bekannt als Chi, arbeitet mit Klang als Objekt, das er durch eine soziale, wandernde und multimediale Praxis erforscht. Seine Arbeit ist in einer auditiven Imagination verwurzelt, die mündliche Überlieferungen, Landschaften und Stadtbilder als lebendige Archive auf dem afrikanischen Kontinent und darüber hinaus miteinander verwebt. Sein Zugang ist sowohl kuratorisch als auch transdisziplinär und stark geprägt von dem Anliegen, Musik als Ort der Wissensproduktion und als Quelle progressiver Imaginationen zu begreifen.
Sein bekanntestes Projekt PUNGWE ist eine interdisziplinäre Plattform, die afrikanische Klangwelten im Kontext zeitgenössischer Kunst- und Kulturdiskurse erkundet. PUNGWE produziert kollaborative Arbeiten wie Pungwe Nights, Listening at Pungwe und Pungwe Soundtrails – jeweils eigenständige Projekte mit einem eigenen Zugang zur auditiven Praxis.
Robert Machiri präsentierte seine Arbeiten u. a. bei der Makassar Biennale (Indonesien), der Biennale Musica in Venedig, dem Blaffer Art Museum der University of Houston (Texas) und dem Melly Institute in Rotterdam. 2021 war er Fellow der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart, worauf 2022 ein weiteres Stipendium im Rahmen des DAAD Artists-in-Berlin-Programms folgte. Geboren 1978 in Simbabwe, lebt und arbeitet er zwischen Berlin, Johannesburg und Harare.
Robert Machiri
Foto: Eunice Maurice
Robert Machiri, auch bekannt als Chi, arbeitet mit Klang als Objekt, das er durch eine soziale, wandernde und multimediale Praxis erforscht. Seine Arbeit ist in einer auditiven Imagination verwurzelt, die mündliche Überlieferungen, Landschaften und Stadtbilder als lebendige Archive auf dem afrikanischen Kontinent und darüber hinaus miteinander verwebt. Sein Zugang ist sowohl kuratorisch als auch transdisziplinär und stark geprägt von dem Anliegen, Musik als Ort der Wissensproduktion und als Quelle progressiver Imaginationen zu begreifen.
Sein bekanntestes Projekt PUNGWE ist eine interdisziplinäre Plattform, die afrikanische Klangwelten im Kontext zeitgenössischer Kunst- und Kulturdiskurse erkundet. PUNGWE produziert kollaborative Arbeiten wie Pungwe Nights, Listening at Pungwe und Pungwe Soundtrails – jeweils eigenständige Projekte mit einem eigenen Zugang zur auditiven Praxis.
Robert Machiri präsentierte seine Arbeiten u. a. bei der Makassar Biennale (Indonesien), der Biennale Musica in Venedig, dem Blaffer Art Museum der University of Houston (Texas) und dem Melly Institute in Rotterdam. 2021 war er Fellow der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart, worauf 2022 ein weiteres Stipendium im Rahmen des DAAD Artists-in-Berlin-Programms folgte. Geboren 1978 in Simbabwe, lebt und arbeitet er zwischen Berlin, Johannesburg und Harare.
Robert Machiri
Foto: Eunice Maurice
Die Wiesbaden Biennale und die Hessische Theaterakademie veranstalten zum vierten Mal den Biennale Campus. Zwanzig Studierende aus verschiedenen Bereichen der Angewandten Theaterwissenschaft, Tanz und Choreographie, Performative Künste in den sozialen Feldern, Regie und Bühnenbild nehmen teil. In Gesprächen und Treffen tauschen sie sich über das Festivalprogramm aus. So verbinden sie Theorie mit Praxis. Das Programm leiten Friederike Thielmann und Dr. Philipp Schulte.
FR 12.09. bis SO 14.09.
Credits
Die Wiesbaden Biennale und die Hessische Theaterakademie veranstalten zum vierten Mal den Biennale Campus. Zwanzig Studierende aus verschiedenen Bereichen der Angewandten Theaterwissenschaft, Tanz und Choreographie, Performative Künste in den sozialen Feldern, Regie und Bühnenbild nehmen teil. In Gesprächen und Treffen tauschen sie sich über das Festivalprogramm aus. So verbinden sie Theorie mit Praxis. Das Programm leiten Friederike Thielmann und Dr. Philipp Schulte.
FR 12.09. bis SO 14.09.
Credits
Katharina Kraft (sie/ihr), Luzia Oppermann (sie/ihr) und Caspar Weimann (er/sie/they) bilden das onlinetheater.live. Das Kollektiv versteht Social Media Plattformen als größte Theater unserer Wirklichkeit und emanzipiert sich mit seinen Projekt als aktive Mitgestaltungskraft dieses Theaters und damit der digitalisierten Wirklichkeit. Einen Arbeitsschwerpunkt legt es dabei auf die Intervention in und Prävention von rechten, antifeministischen und maskulinistischen Radikalisierungsprozessen und wurde für diese Arbeit von vielen
Caspar Weimann
Foto: Press Kit
Katharina Kraft (sie/ihr), Luzia Oppermann (sie/ihr) und Caspar Weimann (er/sie/they) bilden das onlinetheater.live. Das Kollektiv versteht Social Media Plattformen als größte Theater unserer Wirklichkeit und emanzipiert sich mit seinen Projekt als aktive Mitgestaltungskraft dieses Theaters und damit der digitalisierten Wirklichkeit. Einen Arbeitsschwerpunkt legt es dabei auf die Intervention in und Prävention von rechten, antifeministischen und maskulinistischen Radikalisierungsprozessen und wurde für diese Arbeit von vielen
Caspar Weimann
Foto: Press Kit
Katharina Kraft (sie/ihr), Luzia Oppermann (sie/ihr) und Caspar Weimann (er/sie/they) bilden das onlinetheater.live. Das Kollektiv versteht Social Media Plattformen als größte Theater unserer Wirklichkeit und emanzipiert sich mit seinen Projekt als aktive Mitgestaltungskraft dieses Theaters und damit der digitalisierten Wirklichkeit. Einen Arbeitsschwerpunkt legt es dabei auf die Intervention in und Prävention von rechten, antifeministischen und maskulinistischen Radikalisierungsprozessen und wurde für diese Arbeit von vielen
Luzia Oppermann
Foto: Press Kit
Katharina Kraft (sie/ihr), Luzia Oppermann (sie/ihr) und Caspar Weimann (er/sie/they) bilden das onlinetheater.live. Das Kollektiv versteht Social Media Plattformen als größte Theater unserer Wirklichkeit und emanzipiert sich mit seinen Projekt als aktive Mitgestaltungskraft dieses Theaters und damit der digitalisierten Wirklichkeit. Einen Arbeitsschwerpunkt legt es dabei auf die Intervention in und Prävention von rechten, antifeministischen und maskulinistischen Radikalisierungsprozessen und wurde für diese Arbeit von vielen
Luzia Oppermann
Foto: Press Kit
Raphaëlle Red wurde 1997 in Paris geboren und wuchs in Berlin auf, wo sie auch heute lebt. Sie studierte Sozialwissenschaften, forschte und lehrte zuletzt zur zeitgenössischen Literatur der afrikanischen Diaspora und wendete sich dann dem literarischen Schreiben zu. Raphaëlle Red schreibt auf Französisch, Englisch und Deutsch. Ihre deutschsprachigen Texte sind bereits in den Anthologien »Resonanzen« (Spector Books, 2022) und »Glückwunsch« (Hanser Berlin, 2023) erschienen. »Adikou« ist ihr Debütroman.
Raphaëlle Red
Foto: Adeline Rapon
Raphaëlle Red wurde 1997 in Paris geboren und wuchs in Berlin auf, wo sie auch heute lebt. Sie studierte Sozialwissenschaften, forschte und lehrte zuletzt zur zeitgenössischen Literatur der afrikanischen Diaspora und wendete sich dann dem literarischen Schreiben zu. Raphaëlle Red schreibt auf Französisch, Englisch und Deutsch. Ihre deutschsprachigen Texte sind bereits in den Anthologien »Resonanzen« (Spector Books, 2022) und »Glückwunsch« (Hanser Berlin, 2023) erschienen. »Adikou« ist ihr Debütroman.
Raphaëlle Red
Foto: Adeline Rapon
Lene Albrecht, geboren 1986 in Berlin, studierte Kulturwissenschaften in Frankfurt (Oder) und am Literaturinstitut Leipzig. 2019 erschien ihr Debütroman »Wir, im Fenster«. Für die Arbeit an »Weiße Flecken« (2024) erhielt sie das Recherchestipendium des Berliner Senats. Als Mitglied des Kollektivs WRITING WITH CARE/RAGE organisierte sie 2021 eine gleichnamige Konferenz zur Frage nach der Vereinbarkeit von Care-Arbeit und Autor*innenschaft. Sie arbeitet als freie Lektorin, Journalistin und Moderatorin u. a. für die Redaktion Radiokunst von »Deutschlandfunk Kultur«.
Lene Albrecht
Foto: Jacintha Nolte
Lene Albrecht, geboren 1986 in Berlin, studierte Kulturwissenschaften in Frankfurt (Oder) und am Literaturinstitut Leipzig. 2019 erschien ihr Debütroman »Wir, im Fenster«. Für die Arbeit an »Weiße Flecken« (2024) erhielt sie das Recherchestipendium des Berliner Senats. Als Mitglied des Kollektivs WRITING WITH CARE/RAGE organisierte sie 2021 eine gleichnamige Konferenz zur Frage nach der Vereinbarkeit von Care-Arbeit und Autor*innenschaft. Sie arbeitet als freie Lektorin, Journalistin und Moderatorin u. a. für die Redaktion Radiokunst von »Deutschlandfunk Kultur«.
Lene Albrecht
Foto: Jacintha Nolte
Der Filmemacher wurde 1984 in Warschau geboren. Seine Eltern flohen aus Polen nach Deutschland und nahmen ihn in der Handtasche mit. Er brach die Schule ab und arbeitete als Wein- und Diamantenhändler, bevor er anfing, sein Geld als Dekorateur zu verdienen. So konnte er die Welt bereisen. Zwischendurch holte er sein Abitur nach und studierte zwei Semester Philosophie. Dann verschlug es ihn in die Filmklasse der Kunsthochschule Mainz. Heute ist er Regisseur und Produzent von Dokumentarfilmen und arbeitet derzeit an seinen ersten Spielfilmprojekten.
Der Filmemacher wurde 1984 in Warschau geboren. Seine Eltern flohen aus Polen nach Deutschland und nahmen ihn in der Handtasche mit. Er brach die Schule ab und arbeitete als Wein- und Diamantenhändler, bevor er anfing, sein Geld als Dekorateur zu verdienen. So konnte er die Welt bereisen. Zwischendurch holte er sein Abitur nach und studierte zwei Semester Philosophie. Dann verschlug es ihn in die Filmklasse der Kunsthochschule Mainz. Heute ist er Regisseur und Produzent von Dokumentarfilmen und arbeitet derzeit an seinen ersten Spielfilmprojekten.
geboren in Frankfurt/ Main. Während ihres Studiums der Videokunst arbeitete sie als erste Regieassistentin. Ihren Bachelor Dokumentarfilm drehte sie 2015 in Athen über einen besetzten Parkplatz vor dem Hintergrund der sogenannten „Krise in Griechenland“. Protagonist*innen des Films sind: Aktivist:innen, Nachbar:innen, Drogenkonsument:innen. Der Film lief europaweit von der Kunsthalle Wien bis zur Kyiv Biennale. Sie arbeitete als Junior Producerin bei Vice Germany bis sie 2018 an der Filmakademie ihr Regie Studium aufnahm. Im Rahmen des Studiums realisierte sie weitere Kurzfilme, unter anderem ihren Animationsfilm “auf bald, deine Clara” der auf dem internationalen Trickfilm Festival Stuttgart und vielen weiteren Festivals lief.
Zurzeit lebt und arbeitet sie als Regisseurin und Autorin in Berlin. Sisterqueens ist ihr Diplomfilm, aktuell arbeitet sie an weiteren dokumentarischen Stoffen sowie an ihrem Spielfilmdebüt.
geboren in Frankfurt/ Main. Während ihres Studiums der Videokunst arbeitete sie als erste Regieassistentin. Ihren Bachelor Dokumentarfilm drehte sie 2015 in Athen über einen besetzten Parkplatz vor dem Hintergrund der sogenannten „Krise in Griechenland“. Protagonist*innen des Films sind: Aktivist:innen, Nachbar:innen, Drogenkonsument:innen. Der Film lief europaweit von der Kunsthalle Wien bis zur Kyiv Biennale. Sie arbeitete als Junior Producerin bei Vice Germany bis sie 2018 an der Filmakademie ihr Regie Studium aufnahm. Im Rahmen des Studiums realisierte sie weitere Kurzfilme, unter anderem ihren Animationsfilm “auf bald, deine Clara” der auf dem internationalen Trickfilm Festival Stuttgart und vielen weiteren Festivals lief.
Zurzeit lebt und arbeitet sie als Regisseurin und Autorin in Berlin. Sisterqueens ist ihr Diplomfilm, aktuell arbeitet sie an weiteren dokumentarischen Stoffen sowie an ihrem Spielfilmdebüt.
Matthew ist Mitbegründer und künstlerischer Co-Leiter von Touretteshero. Wir sind seit über zwanzig Jahren befreundet und haben in dieser Zeit an vielen kreativen Projekten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zusammengearbeitet. Matthew schreibt, führt Regie und kümmert sich um einen Großteil der täglichen Aktivitäten bei Touretteshero, insbesondere um unseren vollen Kalender
Matthew ist Mitbegründer und künstlerischer Co-Leiter von Touretteshero. Wir sind seit über zwanzig Jahren befreundet und haben in dieser Zeit an vielen kreativen Projekten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zusammengearbeitet. Matthew schreibt, führt Regie und kümmert sich um einen Großteil der täglichen Aktivitäten bei Touretteshero, insbesondere um unseren vollen Kalender
Martina Priessner ist Autorin und Regisseurin und lebt in Berlin. Seit vielen Jahren arbeitet sie zur deutsch-türkischen Migration. 2010 drehte sie den Grimme-Preis-nominierten Film „Wir sitzen im Süden“, 2013 folgte „Everyday I’m Capuling“ über die Gezi-Proteste. „Die Möllner Briefe“ feierte 2025 Berlinale-Weltpremiere im Panorama und wurde mit dem Panorama-Publikumspreis, dem Amnesty-Preis und dem Roman Brodmann Preis ausgezeichnet.
Martina Priessner ist Autorin und Regisseurin und lebt in Berlin. Seit vielen Jahren arbeitet sie zur deutsch-türkischen Migration. 2010 drehte sie den Grimme-Preis-nominierten Film „Wir sitzen im Süden“, 2013 folgte „Everyday I’m Capuling“ über die Gezi-Proteste. „Die Möllner Briefe“ feierte 2025 Berlinale-Weltpremiere im Panorama und wurde mit dem Panorama-Publikumspreis, dem Amnesty-Preis und dem Roman Brodmann Preis ausgezeichnet.
Katharina Kraft (sie/ihr), Luzia Oppermann (sie/ihr) und Caspar Weimann (er/sie/they) bilden das onlinetheater.live. Das Kollektiv versteht Social Media Plattformen als größte Theater unserer Wirklichkeit und emanzipiert sich mit seinen Projekt als aktive Mitgestaltungskraft dieses Theaters und damit der digitalisierten Wirklichkeit. Einen Arbeitsschwerpunkt legt es dabei auf die Intervention in und Prävention von rechten, antifeministischen und maskulinistischen Radikalisierungsprozessen und wurde für diese Arbeit von vielen
Katharina Kraft
Foto: Press Kit
Katharina Kraft (sie/ihr), Luzia Oppermann (sie/ihr) und Caspar Weimann (er/sie/they) bilden das onlinetheater.live. Das Kollektiv versteht Social Media Plattformen als größte Theater unserer Wirklichkeit und emanzipiert sich mit seinen Projekt als aktive Mitgestaltungskraft dieses Theaters und damit der digitalisierten Wirklichkeit. Einen Arbeitsschwerpunkt legt es dabei auf die Intervention in und Prävention von rechten, antifeministischen und maskulinistischen Radikalisierungsprozessen und wurde für diese Arbeit von vielen
Katharina Kraft
Foto: Press Kit
Schriftstellerin, Künstlerin und Teilzeit-Superheldin Jess Thom gründete 2010 Touretteshero als kreative Antwort auf ihre Erfahrungen mit dem Tourette-Syndrom.
Touretteshero ist eine von behinderten Menschen geführte gemeinnützige Organisation (CIC), deren Ziel es ist, eine inklusivere und sozial gerechtere Gesellschaft zu schaffen.
Mit einer preisgekrönten kulturellen Praxis, die Performance, Film und Fernsehen umfasst, identifizieren und beseitigen sie Barrieren, die Menschen mit Behinderungen ausschließen – wo immer sie auftreten. Ihre Forschungs-, Trainings- und Beratungsprogramme inspirieren zu Veränderungen und treiben sie innerhalb des Kultursektors und darüber hinaus aktiv voran.
Mit Sitz im Südosten Londons ist Touretteshero in einer Gemeinschaft verwurzelt, die durch gemeinsame Erfahrungen und Wissen verbunden ist. Sie arbeiten in Solidarität mit behinderten Menschen in London, auf nationaler Ebene und international.
Jess Thom
Foto: no credit
Schriftstellerin, Künstlerin und Teilzeit-Superheldin Jess Thom gründete 2010 Touretteshero als kreative Antwort auf ihre Erfahrungen mit dem Tourette-Syndrom.
Touretteshero ist eine von behinderten Menschen geführte gemeinnützige Organisation (CIC), deren Ziel es ist, eine inklusivere und sozial gerechtere Gesellschaft zu schaffen.
Mit einer preisgekrönten kulturellen Praxis, die Performance, Film und Fernsehen umfasst, identifizieren und beseitigen sie Barrieren, die Menschen mit Behinderungen ausschließen – wo immer sie auftreten. Ihre Forschungs-, Trainings- und Beratungsprogramme inspirieren zu Veränderungen und treiben sie innerhalb des Kultursektors und darüber hinaus aktiv voran.
Mit Sitz im Südosten Londons ist Touretteshero in einer Gemeinschaft verwurzelt, die durch gemeinsame Erfahrungen und Wissen verbunden ist. Sie arbeiten in Solidarität mit behinderten Menschen in London, auf nationaler Ebene und international.
Jess Thom
Foto: no credit
Karin Lustenberger ist Medienkünstlerin, Performerin, Forscherin, Vermittlerin und Care-Aktivistin. Sie lebt mit ihrer Familie in Basel und ist seit 2023 Teil des Kernteams des interdisziplinären Künstler*innen-Netzwerks art+care Schweiz. Ihr Interesse gilt Care-Perspektiven in Kunst, Technologie und Gesellschaft sowie interdisziplinären Prozessen und Formen des Austauschs. In ihrer künstlerischen Praxis erforscht sie explorativ und generativ Wahrnehmungen, Verbindungen und Systematiken. Sie arbeitet mit multimedialen, performativen und audiovisuellen Strukturen und Formaten. Aktuell forscht sie zu Gender und sozialen Gaps im Posthumanismus. Karin Lustenberger ist Meisterschülerin und Absolventin der Universität der Künste Berlin (Fachklasse Generative / Computational Art) und hat zuvor Kunst & Vermittlung an der Hochschule Luzern – Design Film Kunst studiert.
Karin Lustenberger
Foto: Karin Lustenberger
Karin Lustenberger ist Medienkünstlerin, Performerin, Forscherin, Vermittlerin und Care-Aktivistin. Sie lebt mit ihrer Familie in Basel und ist seit 2023 Teil des Kernteams des interdisziplinären Künstler*innen-Netzwerks art+care Schweiz. Ihr Interesse gilt Care-Perspektiven in Kunst, Technologie und Gesellschaft sowie interdisziplinären Prozessen und Formen des Austauschs. In ihrer künstlerischen Praxis erforscht sie explorativ und generativ Wahrnehmungen, Verbindungen und Systematiken. Sie arbeitet mit multimedialen, performativen und audiovisuellen Strukturen und Formaten. Aktuell forscht sie zu Gender und sozialen Gaps im Posthumanismus. Karin Lustenberger ist Meisterschülerin und Absolventin der Universität der Künste Berlin (Fachklasse Generative / Computational Art) und hat zuvor Kunst & Vermittlung an der Hochschule Luzern – Design Film Kunst studiert.
Karin Lustenberger
Foto: Karin Lustenberger
Teresa Monfared ist freischaffende Szenografin, Performerin, Aktivistin und ist Co-Leitung des Projekts Culture.Care im Verein Bühnenmütter*. Bis Oktober 2024 leitete sie die Geschäftsstelle des Szenografie-Bunds. Gemeinsam mit Nicola Bramkamp und Luca Sonnen leitet sie die Burning Issues Academy.
Sie brennt für eine bessere Vereinbarkeit und Sichtbarkeit von Sorgearbeit in der Kunst aber auch für faire Arbeitsbedingungen für freischaffende Künstler*innen in den darstellenden und bildenden Künsten und für einen Wandel der Bühnen- und Kostümbildproduktion hin zu ökologisch-nachhaltigen und kreislauffähigen Prozessen. Sie lebt und arbeitet mit ihren 1 bis 4 Kindern in Berlin.
Teresa Monfared ist freischaffende Szenografin, Performerin, Aktivistin und ist Co-Leitung des Projekts Culture.Care im Verein Bühnenmütter*. Bis Oktober 2024 leitete sie die Geschäftsstelle des Szenografie-Bunds. Gemeinsam mit Nicola Bramkamp und Luca Sonnen leitet sie die Burning Issues Academy.
Sie brennt für eine bessere Vereinbarkeit und Sichtbarkeit von Sorgearbeit in der Kunst aber auch für faire Arbeitsbedingungen für freischaffende Künstler*innen in den darstellenden und bildenden Künsten und für einen Wandel der Bühnen- und Kostümbildproduktion hin zu ökologisch-nachhaltigen und kreislauffähigen Prozessen. Sie lebt und arbeitet mit ihren 1 bis 4 Kindern in Berlin.
Dr. Sascia Bailer ist Wissenschaftlerin, Autorin und Kuratorin und arbeitet an der Schnittstelle von Care, Gender und sozial engagierter Kunst. Sie hat an der Zürcher Hochschule der Künste und an der University of Reading im Bereich Praxis des Kuratierens promoviert. Als künstlerische Leiterin 2019-20 der M.1 Arthur Boskamp-Stiftung entwickelte sie ein partizipatives Programm zum Thema Care. Diese Forschung führte zu ihrem Buch „Caring Infrastructures: Transforming the Arts Through Feminist Curating“ (transcript, 2024). Sie ist Teil der Kollektive „Mothers*, Warriors, and Poets“, „Field Narratives“ und gehört zu dem Kosmos von art+care. Sie lebt mit ihrem Sohn und ihrem Großvater im Freiburger Umland.
Dr. Sascia Bailer
Foto: Soledad Muriel
Dr. Sascia Bailer ist Wissenschaftlerin, Autorin und Kuratorin und arbeitet an der Schnittstelle von Care, Gender und sozial engagierter Kunst. Sie hat an der Zürcher Hochschule der Künste und an der University of Reading im Bereich Praxis des Kuratierens promoviert. Als künstlerische Leiterin 2019-20 der M.1 Arthur Boskamp-Stiftung entwickelte sie ein partizipatives Programm zum Thema Care. Diese Forschung führte zu ihrem Buch „Caring Infrastructures: Transforming the Arts Through Feminist Curating“ (transcript, 2024). Sie ist Teil der Kollektive „Mothers*, Warriors, and Poets“, „Field Narratives“ und gehört zu dem Kosmos von art+care. Sie lebt mit ihrem Sohn und ihrem Großvater im Freiburger Umland.
Dr. Sascia Bailer
Foto: Soledad Muriel
Der Rote Tisch zu Mutterschaft, Vereinbarkeit und Care ist ein Zusammenschluss von Berliner Mutterschafts- und Care-Aktivist*innen. Wir sind u. a. Künstler*innen, Wissenschaftler*innen, Jurist*innen, Journalist*innen und Coach*innen und es reicht uns!!! Wir wollen mehr Sichtbarkeit und Hörbarkeit für die Belange und Bedürfnisse von Müttern* und anderen unbezahlt Sorgearbeitenden.
Unsere Vision: Eine Gesellschaft, die Sorgearbeit als Grundlage für sozialen Zusammenhalt und Lebensqualität begreift und unterstützt.
www.icp-berlin.org/feministischer-roter-tisch-zu-mutterschaft-vereinbarkeit-und-care/
Der Rote Tisch zu Mutterschaft, Vereinbarkeit und Care ist ein Zusammenschluss von Berliner Mutterschafts- und Care-Aktivist*innen. Wir sind u. a. Künstler*innen, Wissenschaftler*innen, Jurist*innen, Journalist*innen und Coach*innen und es reicht uns!!! Wir wollen mehr Sichtbarkeit und Hörbarkeit für die Belange und Bedürfnisse von Müttern* und anderen unbezahlt Sorgearbeitenden.
Unsere Vision: Eine Gesellschaft, die Sorgearbeit als Grundlage für sozialen Zusammenhalt und Lebensqualität begreift und unterstützt.
www.icp-berlin.org/feministischer-roter-tisch-zu-mutterschaft-vereinbarkeit-und-care/
Der Bühnenmütter* e.V. wurde 2022 gegründet. Hinter dem Verein stehen Künstler*innen, die selbst erlebt haben, wie schwierig es ist, Elternschaft und Karriere in der Kultur zu vereinen. Der Verein hat inzwischen 180 Mitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz – darunter nicht nur Mütter, sondern auch Väter und alle Menschen, die Fürsorgeverantwortung übernehmen oder unsere Vision unterstützen.
Der Bühnenmütter* e.V. wurde 2022 gegründet. Hinter dem Verein stehen Künstler*innen, die selbst erlebt haben, wie schwierig es ist, Elternschaft und Karriere in der Kultur zu vereinen. Der Verein hat inzwischen 180 Mitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz – darunter nicht nur Mütter, sondern auch Väter und alle Menschen, die Fürsorgeverantwortung übernehmen oder unsere Vision unterstützen.
Caring Culture Lab - ein neu ins Leben gerufenes Kompetenzzentrum für Gleichstellung und Vereinbarkeit von Kunst und Fürsorge im Kultursektor. Gemeinsam setzt sich das Lab für die Sichtbarkeit, Anerkennung und strukturelle Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von Kulturschaffenden mit Sorgeverantwortung ein. Das Lab wurde initiiert von Dr. Sascia Bailer und wird mitgetragen von Marie Lienhard, Anna Gohmert (Mothers*, Warriors, and Poets), Marcia Breuer (Mehr Mütter für die Kunst), Teresa Monfared (Bühnenmütter* e.V.), Gabi Blum und Anna Schölss (K&K – Bündnis Kunst & Kind München), Ellen Louise Weise (kunst+kind Berlin), Ines Doleschal & Alice Münch (fair share! Sichtbarkeit für Künstlerinnen) und Tanja Blum (freischaffende Kulturmanagerin).
Caring Culture Lab - ein neu ins Leben gerufenes Kompetenzzentrum für Gleichstellung und Vereinbarkeit von Kunst und Fürsorge im Kultursektor. Gemeinsam setzt sich das Lab für die Sichtbarkeit, Anerkennung und strukturelle Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von Kulturschaffenden mit Sorgeverantwortung ein. Das Lab wurde initiiert von Dr. Sascia Bailer und wird mitgetragen von Marie Lienhard, Anna Gohmert (Mothers*, Warriors, and Poets), Marcia Breuer (Mehr Mütter für die Kunst), Teresa Monfared (Bühnenmütter* e.V.), Gabi Blum und Anna Schölss (K&K – Bündnis Kunst & Kind München), Ellen Louise Weise (kunst+kind Berlin), Ines Doleschal & Alice Münch (fair share! Sichtbarkeit für Künstlerinnen) und Tanja Blum (freischaffende Kulturmanagerin).
art+care ist ein schweizweit wachsendes Netzwerk von Menschen aus den Künsten – ein ganzer Kosmos. Wir wollen von einem Künstler*innenverständnis ausgehen, das auf der Basis von caregeben und carenehmen aufbaut. Wir veröffentlichen unsere Erfahrungen, Bedürfnisse und Ressourcen, verbünden uns zu empowernden Kompliz*innenschaften und vereinen unsere Kräfte, um notwendige Veränderungen im Kultursektor zu erwirken.
art+care ist ein schweizweit wachsendes Netzwerk von Menschen aus den Künsten – ein ganzer Kosmos. Wir wollen von einem Künstler*innenverständnis ausgehen, das auf der Basis von caregeben und carenehmen aufbaut. Wir veröffentlichen unsere Erfahrungen, Bedürfnisse und Ressourcen, verbünden uns zu empowernden Kompliz*innenschaften und vereinen unsere Kräfte, um notwendige Veränderungen im Kultursektor zu erwirken.
Der in Madagaskar geborene Joel Rabesolo ist ein talentierter Gitarrist, der 2006 den ersten Preis bei einem „Jazz Guitar“-Wettbewerb in Antananarivo, der Hauptstadt seines Landes, gewann. Danach zog er nach Belgien, um sein Studium am Königlichen Konservatorium von Brüssel fortzusetzen, während er verschiedene musikalische Projekte entwickelte, um die reiche Musikkultur des Indischen Ozeans zu vermitteln. Sein einzigartiger Stil, den er als „marovanistisch“ bezeichnet, ist inspiriert vom unverwechselbaren Klang der Marovany, einem uralten Instrument aus Madagaskar. Dieser Einfluss ist das Herzstück seiner Musik, in der sich die für seine Heimatinsel typischen Rhythmen und Harmonien vermischen. Joel hatte die Gelegenheit, mit einigen der größten Namen der Musikszene zusammenzuarbeiten, wie Linley Marthe und D'Gary ... Heute lebt er in Belgien und tritt in verschiedenen musikalischen Projekten auf, wobei er Stile von traditioneller Musik bis hin zu Blues, Afro-Groove und Jazz erkundet.
Joel Rabesolo
Foto: privat
Der in Madagaskar geborene Joel Rabesolo ist ein talentierter Gitarrist, der 2006 den ersten Preis bei einem „Jazz Guitar“-Wettbewerb in Antananarivo, der Hauptstadt seines Landes, gewann. Danach zog er nach Belgien, um sein Studium am Königlichen Konservatorium von Brüssel fortzusetzen, während er verschiedene musikalische Projekte entwickelte, um die reiche Musikkultur des Indischen Ozeans zu vermitteln. Sein einzigartiger Stil, den er als „marovanistisch“ bezeichnet, ist inspiriert vom unverwechselbaren Klang der Marovany, einem uralten Instrument aus Madagaskar. Dieser Einfluss ist das Herzstück seiner Musik, in der sich die für seine Heimatinsel typischen Rhythmen und Harmonien vermischen. Joel hatte die Gelegenheit, mit einigen der größten Namen der Musikszene zusammenzuarbeiten, wie Linley Marthe und D'Gary ... Heute lebt er in Belgien und tritt in verschiedenen musikalischen Projekten auf, wobei er Stile von traditioneller Musik bis hin zu Blues, Afro-Groove und Jazz erkundet.
Joel Rabesolo
Foto: privat
Audrey Merilus ist eine französische Künstlerin afro-karibischer Abstammung und lebt in Brüssel. Ihre künstlerische Praxis dreht sich um Performance, Kuration und Dramaturgie. Sie studierte am Conservatoire Régional de Paris (CRR) und setzte ihre Ausbildung am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Lyon (CNSMDL) fort, bevor sie ihren Bachelor-Abschluss in Tanz am Training Cycle des P.A.R.T.S. machte. Sie hat mit verschiedenen internationalen Produktionen und Künstlern zusammengearbeitet, darunter Gisèle Vienne, Soa Ratsifandrihana, Florentina Holzinger, Maud le Pladec, Michiel Vandevelde und Rosas. Als Erweiterung ihrer künstlerischen Reise hat sich Audreys Praxis auf das Kuratieren ausgeweitet. Für die zehnte Ausgabe der Radiant Nights im DeSingel (Antwerpen) initiierte sie das Projekt COLLECTIVE MEMORIES, ein Programm, bei dem sie mehrere Künstler einlud, ihre Arbeiten an zwei Abenden mit Performances, Literatur, bildender Kunst, Textilien und Sound vorzustellen. Derzeit arbeitet sie an der zweiten Ausgabe von COLLECTIVE MEMOERIES in Brüssel (2025). Kürzlich hat sie die Rolle der Dramaturgin für Stanley Olliviers kommendes Werk Spine of Desire: Wounds Without Tears, Out of One Skin in Diamonds and Shit (2025) übernommen und wird mit Gisèle Vienne als Performerin in ihrer kommenden Produktion am Schauspielhaus Zürich (2026) zusammenarbeiten.
Audrey Merilus
Foto: privat
Audrey Merilus ist eine französische Künstlerin afro-karibischer Abstammung und lebt in Brüssel. Ihre künstlerische Praxis dreht sich um Performance, Kuration und Dramaturgie. Sie studierte am Conservatoire Régional de Paris (CRR) und setzte ihre Ausbildung am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Lyon (CNSMDL) fort, bevor sie ihren Bachelor-Abschluss in Tanz am Training Cycle des P.A.R.T.S. machte. Sie hat mit verschiedenen internationalen Produktionen und Künstlern zusammengearbeitet, darunter Gisèle Vienne, Soa Ratsifandrihana, Florentina Holzinger, Maud le Pladec, Michiel Vandevelde und Rosas. Als Erweiterung ihrer künstlerischen Reise hat sich Audreys Praxis auf das Kuratieren ausgeweitet. Für die zehnte Ausgabe der Radiant Nights im DeSingel (Antwerpen) initiierte sie das Projekt COLLECTIVE MEMORIES, ein Programm, bei dem sie mehrere Künstler einlud, ihre Arbeiten an zwei Abenden mit Performances, Literatur, bildender Kunst, Textilien und Sound vorzustellen. Derzeit arbeitet sie an der zweiten Ausgabe von COLLECTIVE MEMOERIES in Brüssel (2025). Kürzlich hat sie die Rolle der Dramaturgin für Stanley Olliviers kommendes Werk Spine of Desire: Wounds Without Tears, Out of One Skin in Diamonds and Shit (2025) übernommen und wird mit Gisèle Vienne als Performerin in ihrer kommenden Produktion am Schauspielhaus Zürich (2026) zusammenarbeiten.
Audrey Merilus
Foto: privat
Stanley Ollivier ist ein französisch-karibischer Künstler, der in Brüssel lebt. Sie haben an der Académie Internationale de Danse de Paris (AID), dem CNSMDP in Paris und P.A.R.T.S (BE) studiert, wo sie ihren Master in Kunst, Tanz und Choreographie gemacht haben. Sie haben bereits für verschiedene internationale Produktionen und Künstler gearbeitet, wie z. B.: Soa Ratsifandrihana, Cie Tabea Martin, Lasseindra Lanvin, Geert Belpaemeu, Calixto Neto, Iván Pérez, Disney Channel, Brahim Tall, u. a. Sie schufen die Performances PARADE (2021), The Mirror Stand (2022), Just A Taste (2024) und ‚Spine Of Desire: Wounds without tears, out of one skin in diamonds and shit‘ (2025). Stanley ist außerdem Resident Artist bei Oroko Radio (Accra, Ghana), Kiosk Radio (BE), Kaaitheatre (BE) sowie Mitbegründer von Entwined Studio.
Stanley Olliver
Foto: Matias Rocha Moura
Stanley Ollivier ist ein französisch-karibischer Künstler, der in Brüssel lebt. Sie haben an der Académie Internationale de Danse de Paris (AID), dem CNSMDP in Paris und P.A.R.T.S (BE) studiert, wo sie ihren Master in Kunst, Tanz und Choreographie gemacht haben. Sie haben bereits für verschiedene internationale Produktionen und Künstler gearbeitet, wie z. B.: Soa Ratsifandrihana, Cie Tabea Martin, Lasseindra Lanvin, Geert Belpaemeu, Calixto Neto, Iván Pérez, Disney Channel, Brahim Tall, u. a. Sie schufen die Performances PARADE (2021), The Mirror Stand (2022), Just A Taste (2024) und ‚Spine Of Desire: Wounds without tears, out of one skin in diamonds and shit‘ (2025). Stanley ist außerdem Resident Artist bei Oroko Radio (Accra, Ghana), Kiosk Radio (BE), Kaaitheatre (BE) sowie Mitbegründer von Entwined Studio.
Stanley Olliver
Foto: Matias Rocha Moura
David Gaetes künstlerische Ausbildung begann an der Ballettschule des Teatro Municipal de Santiago sowie an der BAFONA-Akademie.
David Gaete Paredes ist Schauspieler mit einem Bachelorabschluss der Universidad ARCIS. Er hat in zahlreichen chilenischen Theatergruppen gespielt und/oder als Teil des kreativen Teams mitgewirkt, darunter Cía. CreaCuerpo, La Niña Horrible, Teatro La Palabra, Geografía Teatral und El Gran Circo Teatro. Zu seinen jüngsten Arbeiten zählt seine Rolle in Vampyr, inszeniert von Manuela Infante. Er hat an verschiedenen Universitäten, Instituten und Schauspielschulen in ganz Chile unterrichtet. Seine Film- und Fernsehcredits umfassen u. a.: 12 Días que Estremecieron Chile (2016), Zamudio (2014), Matar a Pinochet (2019), die Serie Dignidad (2019), Un Lugar Llamado Dignidad (2019), Inés del Alma Mía (2020), La Vida de Nosotras (2021), Poemas Malditos (2020), Vencer o Morir (2023), La Cacería 2 (2023) und Guerra de Verano (2024), unter vielen anderen.
David Gaete
Foto: Tom Chenette, Tyare Dreyer
David Gaetes künstlerische Ausbildung begann an der Ballettschule des Teatro Municipal de Santiago sowie an der BAFONA-Akademie.
David Gaete Paredes ist Schauspieler mit einem Bachelorabschluss der Universidad ARCIS. Er hat in zahlreichen chilenischen Theatergruppen gespielt und/oder als Teil des kreativen Teams mitgewirkt, darunter Cía. CreaCuerpo, La Niña Horrible, Teatro La Palabra, Geografía Teatral und El Gran Circo Teatro. Zu seinen jüngsten Arbeiten zählt seine Rolle in Vampyr, inszeniert von Manuela Infante. Er hat an verschiedenen Universitäten, Instituten und Schauspielschulen in ganz Chile unterrichtet. Seine Film- und Fernsehcredits umfassen u. a.: 12 Días que Estremecieron Chile (2016), Zamudio (2014), Matar a Pinochet (2019), die Serie Dignidad (2019), Un Lugar Llamado Dignidad (2019), Inés del Alma Mía (2020), La Vida de Nosotras (2021), Poemas Malditos (2020), Vencer o Morir (2023), La Cacería 2 (2023) und Guerra de Verano (2024), unter vielen anderen.
David Gaete
Foto: Tom Chenette, Tyare Dreyer
Marcela Salinas ist Schauspielerin mit einem Bachelorabschluss in Kunst der Universidad de Chile (2004). Ihre Teilnahme an professionellen Theaterproduktionen reicht von 2000 bis heute – mit über 60 Produktionen in Chile und im Ausland. Zu den bedeutendsten Meilensteinen zählt die Mitbegründung des multidisziplinären Kreativkollektivs LÁGRIMAS, CELOS Y DUDAS (2007–2020) sowie die Mitwirkung an und Mitautorenschaft des Solo-Stücks Estado Vegetal, inszeniert von Manuela Infante. Dieses Stück wurde zwischen 2017 und 2025 in über 14 Ländern in Lateinamerika, Asien und Europa gezeigt. Im audiovisuellen Bereich war sie u. a. in Los Fuertes von Omar Zúñiga Hidalgo (2020), Isla Negra von Jorge Riquelme Serrano (2022), Kaye von Juan Pablo Cáceres Cornejo (2023) und der zweiten Staffel der Serie La Jauría (Amazon, 2021) zu sehen. Seit 2005 unterrichtet sie mit Schwerpunkt auf Stimme und Gesang in renommierten Schauspielprogrammen in Chile. Ihr Ansatz konzentriert sich auf die Beobachtung und Erforschung des kreativen Prozesses von Darsteller:innen aus neurowissenschaftlicher Perspektive.
Marcela Salinas
Foto: Sergio López
Marcela Salinas ist Schauspielerin mit einem Bachelorabschluss in Kunst der Universidad de Chile (2004). Ihre Teilnahme an professionellen Theaterproduktionen reicht von 2000 bis heute – mit über 60 Produktionen in Chile und im Ausland. Zu den bedeutendsten Meilensteinen zählt die Mitbegründung des multidisziplinären Kreativkollektivs LÁGRIMAS, CELOS Y DUDAS (2007–2020) sowie die Mitwirkung an und Mitautorenschaft des Solo-Stücks Estado Vegetal, inszeniert von Manuela Infante. Dieses Stück wurde zwischen 2017 und 2025 in über 14 Ländern in Lateinamerika, Asien und Europa gezeigt. Im audiovisuellen Bereich war sie u. a. in Los Fuertes von Omar Zúñiga Hidalgo (2020), Isla Negra von Jorge Riquelme Serrano (2022), Kaye von Juan Pablo Cáceres Cornejo (2023) und der zweiten Staffel der Serie La Jauría (Amazon, 2021) zu sehen. Seit 2005 unterrichtet sie mit Schwerpunkt auf Stimme und Gesang in renommierten Schauspielprogrammen in Chile. Ihr Ansatz konzentriert sich auf die Beobachtung und Erforschung des kreativen Prozesses von Darsteller:innen aus neurowissenschaftlicher Perspektive.
Marcela Salinas
Foto: Sergio López
Tonderai Koschke (sie/er) ist eine in Berlin und Harare ansässige Architekturforscherin und -pädagogin. Derzeit ist sie Dozentin an der Kunsthochschule Weißensee und lehrt und forscht über postkoloniale Identitäten und Machtdynamiken in der gebauten Umwelt. Außerdem ist sie Mitbegründerin von Isusu Ffena, einem panafrikanischen Kollektiv, das Veranstaltungen und ein Festival organisiert. In ihren Mappings, Skizzen, Texten und Installationen hinterfragt sie die Verletzungen des kolonialen Kapitalismus und feiert den Widerstand und die gegenwärtigen/zukünftigen Realitäten und Möglichkeiten subalterner Gemeinschaften.
Tonderai Koschke
Foto: Andrea Ave
Tonderai Koschke (sie/er) ist eine in Berlin und Harare ansässige Architekturforscherin und -pädagogin. Derzeit ist sie Dozentin an der Kunsthochschule Weißensee und lehrt und forscht über postkoloniale Identitäten und Machtdynamiken in der gebauten Umwelt. Außerdem ist sie Mitbegründerin von Isusu Ffena, einem panafrikanischen Kollektiv, das Veranstaltungen und ein Festival organisiert. In ihren Mappings, Skizzen, Texten und Installationen hinterfragt sie die Verletzungen des kolonialen Kapitalismus und feiert den Widerstand und die gegenwärtigen/zukünftigen Realitäten und Möglichkeiten subalterner Gemeinschaften.
Tonderai Koschke
Foto: Andrea Ave
ALPAS Pilipinas unterstützt und organisiert die philippinische Gemeinschaft in Berlin und bildet eine Brücke zum lebendigen antiimperialistischen Kampf auf den Philippinen.
ALPAS Pilipinas unterstützt und organisiert die philippinische Gemeinschaft in Berlin und bildet eine Brücke zum lebendigen antiimperialistischen Kampf auf den Philippinen.
Die multidisziplinäre Praxis von Lizza May David ist in der Malerei verankert, die sie mit künstlerischer Forschung, Kollaborationen und anderen Formaten verbindet. Ihr Interesse gilt den Lücken und dem Schweigen in persönlichen und institutionellen Archiven. Frühere Videoarbeiten befassten sich mit Fragen der Arbeitsmigration, der Erinnerung und der Sprache. Sie studierte an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und an der Universität der Künste Berlin. Derzeit ist sie Dozentin an der Kunsthochschule Weißensee Berlin. Zu ihren jüngsten Ausstellungen gehören „Stories that We Imagine, Stories that Connect Us“, Kunstverein Langenhagen, 2025, „Traces of Interest“, ifa-Galerie, Stuttgart, 2024, „Snare for Birds: Rereading the Colonial Archive“, Ateneo Art Gallery, Manila 2023-2024 und „Preußische Schlösser. Kolonialgeschichten“, Schloss Charlottenburg, Berlin, 2023. David lebt und arbeitet in Berlin.
Lizza May David
Foto: privat
Die multidisziplinäre Praxis von Lizza May David ist in der Malerei verankert, die sie mit künstlerischer Forschung, Kollaborationen und anderen Formaten verbindet. Ihr Interesse gilt den Lücken und dem Schweigen in persönlichen und institutionellen Archiven. Frühere Videoarbeiten befassten sich mit Fragen der Arbeitsmigration, der Erinnerung und der Sprache. Sie studierte an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und an der Universität der Künste Berlin. Derzeit ist sie Dozentin an der Kunsthochschule Weißensee Berlin. Zu ihren jüngsten Ausstellungen gehören „Stories that We Imagine, Stories that Connect Us“, Kunstverein Langenhagen, 2025, „Traces of Interest“, ifa-Galerie, Stuttgart, 2024, „Snare for Birds: Rereading the Colonial Archive“, Ateneo Art Gallery, Manila 2023-2024 und „Preußische Schlösser. Kolonialgeschichten“, Schloss Charlottenburg, Berlin, 2023. David lebt und arbeitet in Berlin.
Lizza May David
Foto: privat
Angelo V. Suárez ist ein Dichter, der sich in seiner Kunstpraxis mit Konzeptualismus und Performance beschäftigt. Sein letztes Buch war PHILIPPINE ENGLISH: Ein Roman, das 2015 als herunterladbare PDF-Datei veröffentlicht wurde. Er arbeitet ehrenamtlich für Unyon ng mga Manggagawa sa Agrikultura (UMA, Verband der Landarbeiter) und verdient seinen Lebensunterhalt als Werbetexter.
Angelo V. Suárez
Foto: privat
Angelo V. Suárez ist ein Dichter, der sich in seiner Kunstpraxis mit Konzeptualismus und Performance beschäftigt. Sein letztes Buch war PHILIPPINE ENGLISH: Ein Roman, das 2015 als herunterladbare PDF-Datei veröffentlicht wurde. Er arbeitet ehrenamtlich für Unyon ng mga Manggagawa sa Agrikultura (UMA, Verband der Landarbeiter) und verdient seinen Lebensunterhalt als Werbetexter.
Angelo V. Suárez
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Heidi Eckwall (Technical and Production Manager) ist eine Lichtdesignerin aus Minneapolis, MN, deren Arbeit in den Bereichen Tanz, Theater und Performance sich über mehrere Jahrzehnte erstreckt. Sie hat mit Nora Chipaumire, Rosy Simas, Emily Johnson, Urban Bush Women, BodyCartography Project, Hijack und Margaret Jenkins getanzt. Heidi unterrichtet Lichtdesign am Colorado College.
Heidi Eckwall (Technical and Production Manager) ist eine Lichtdesignerin aus Minneapolis, MN, deren Arbeit in den Bereichen Tanz, Theater und Performance sich über mehrere Jahrzehnte erstreckt. Sie hat mit Nora Chipaumire, Rosy Simas, Emily Johnson, Urban Bush Women, BodyCartography Project, Hijack und Margaret Jenkins getanzt. Heidi unterrichtet Lichtdesign am Colorado College.
Kwamina „Binnie“ Biney (Sound Assistant) zog in den Big Apple, um seinen Traum zu verwirklichen, bedeutungsvolle Kunst zu schaffen, die unzählige Leben beeinflussen und/oder die Welt verändern könnte. Binnie begann als Tontechniker, erkannte aber bald, dass ein ganzheitliches Verständnis des Handwerks nötig ist, um die Leidenschaft zu vertiefen. Schon bald begann er, sich mit Audiotechnik und Produktion zu beschäftigen. Zusammen mit einigen engen Mitstreitern gründete Binnie und sein Team die red autumn studios und arbeitet seit fast 10 Jahren in der Pre/Post A/V-Produktion.
Kwamina „Binnie“ Biney (Sound Assistant) zog in den Big Apple, um seinen Traum zu verwirklichen, bedeutungsvolle Kunst zu schaffen, die unzählige Leben beeinflussen und/oder die Welt verändern könnte. Binnie begann als Tontechniker, erkannte aber bald, dass ein ganzheitliches Verständnis des Handwerks nötig ist, um die Leidenschaft zu vertiefen. Schon bald begann er, sich mit Audiotechnik und Produktion zu beschäftigen. Zusammen mit einigen engen Mitstreitern gründete Binnie und sein Team die red autumn studios und arbeitet seit fast 10 Jahren in der Pre/Post A/V-Produktion.
Vusumuzi „Vusa“ Moyo ist ein freiberuflicher Tontechniker aus Simbabwe mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung. Er war auf internationalen Tourneen als leitender Tontechniker für bekannte Künstler wie Oliver Mtukudzi, Mahube und Victor Kunonga tätig. Vusa ist für sein feines Gehör und sein technisches Know-how bekannt und ist eine erste Wahl für große Festivals in Simbabwe und Sambia, darunter HIFA und Miombo Magic. Er ist sowohl in der Studioarbeit als auch bei Live-Events gleichermaßen versiert und erweitert sein Fachwissen in Richtung Film, wo er an Dokumentar-, Kurz- und Spielfilmen arbeitet.
Vusumuzi „Vusa“ Moyo ist ein freiberuflicher Tontechniker aus Simbabwe mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung. Er war auf internationalen Tourneen als leitender Tontechniker für bekannte Künstler wie Oliver Mtukudzi, Mahube und Victor Kunonga tätig. Vusa ist für sein feines Gehör und sein technisches Know-how bekannt und ist eine erste Wahl für große Festivals in Simbabwe und Sambia, darunter HIFA und Miombo Magic. Er ist sowohl in der Studioarbeit als auch bei Live-Events gleichermaßen versiert und erweitert sein Fachwissen in Richtung Film, wo er an Dokumentar-, Kurz- und Spielfilmen arbeitet.
Shamar Watt ist ein interdisziplinärer Künstler, der in Kingston, Jamaika, und Miami geboren und aufgewachsen ist. Seine Arbeiten wurden auf internationalen Bühnen präsentiert, u. a. in der Cartier Foundation (Paris), im Sandrell Rivers Theater (Miami) und im Roulette Intermedium (New York). Er hat mit dem weltbekannten Bildhauer und Filmemacher Matthew Barney zusammengearbeitet und arbeitet seit 2015 eng mit der weltweit anerkannten multidisziplinären Künstlerin und Choreografin Nora Chipaumire zusammen. Watt’s Praxis basiert auf einem tiefen Engagement für die (Pre)formance spiritueller Unterhaltung, die Choreografie von Geräuschen und die Erleuchtung von Bewegung durch Dunkelheit. Durch diese Hingabe strebt seine Arbeit nach der Manifestation eines neuen Himmels und einer neuen Erde - einer neu gedachten Beziehung zu Beziehungen.
Shamar Watt ist ein interdisziplinärer Künstler, der in Kingston, Jamaika, und Miami geboren und aufgewachsen ist. Seine Arbeiten wurden auf internationalen Bühnen präsentiert, u. a. in der Cartier Foundation (Paris), im Sandrell Rivers Theater (Miami) und im Roulette Intermedium (New York). Er hat mit dem weltbekannten Bildhauer und Filmemacher Matthew Barney zusammengearbeitet und arbeitet seit 2015 eng mit der weltweit anerkannten multidisziplinären Künstlerin und Choreografin Nora Chipaumire zusammen. Watt’s Praxis basiert auf einem tiefen Engagement für die (Pre)formance spiritueller Unterhaltung, die Choreografie von Geräuschen und die Erleuchtung von Bewegung durch Dunkelheit. Durch diese Hingabe strebt seine Arbeit nach der Manifestation eines neuen Himmels und einer neuen Erde - einer neu gedachten Beziehung zu Beziehungen.
Tyroneisaacstuart ist ein multidisziplinärer Künstler, der derzeit an einem Album und einem unterstützenden Galerieprojekt arbeitet, das Klang, Bewegung, die Herstellung von Künstlerbüchern und das gesprochene Wort kombiniert. Er begann seine Reise mit 14 Jahren und erwarb später einen BA in Jazz-Saxophon an der MDX University und der University of New Orleans. Zu den Höhepunkten seiner Karriere gehören Auftritte mit dem Tomorrow’s Warriors Jazz Ensemble, Boy Blue Entertainment, Tanz in Produktionen wie East Wall (East London Dance), Multiplication of Rhythm (Anni Katrin Elmer/Irene Wernli), Concrete Dreams (Freddie Opoku-Addaie), ein Aufenthalt in Sadler's Wells und er gehört zur ersten Kohorte des Studio Wayne McGregor’s Resident6.
Tyroneisaacstuart ist ein multidisziplinärer Künstler, der derzeit an einem Album und einem unterstützenden Galerieprojekt arbeitet, das Klang, Bewegung, die Herstellung von Künstlerbüchern und das gesprochene Wort kombiniert. Er begann seine Reise mit 14 Jahren und erwarb später einen BA in Jazz-Saxophon an der MDX University und der University of New Orleans. Zu den Höhepunkten seiner Karriere gehören Auftritte mit dem Tomorrow’s Warriors Jazz Ensemble, Boy Blue Entertainment, Tanz in Produktionen wie East Wall (East London Dance), Multiplication of Rhythm (Anni Katrin Elmer/Irene Wernli), Concrete Dreams (Freddie Opoku-Addaie), ein Aufenthalt in Sadler's Wells und er gehört zur ersten Kohorte des Studio Wayne McGregor’s Resident6.
Mohamed Y. Shika ist ein ägyptischer zeitgenössischer Tänzer nubischer Herkunft, der in seiner Arbeit nubische Volkstänze, Kampfsportarten, House und afro-traditionelle und afro-zeitgenössische Stile zu dynamischen Formen verbindet. Im Jahr 2017 erhielt er das Pina-Bausch-Stipendium, was den Beginn seiner Zusammenarbeit mit der Choreografin Nora Chipaumire markierte. Seit 2018 lebt Shika in Schweden und tritt mit Cullberg auf. Neben dem Tanz beschäftigt er sich mit Malerei und Fotografie und bereichert seine Bewegungen mit visueller Tiefe. Er formt weiterhin eine künstlerische Stimme, die kulturelles Erbe und zeitgenössische Erforschung verbindet und sich überschneidende Identitäten reflektiert.
Mohamed Y. Shika ist ein ägyptischer zeitgenössischer Tänzer nubischer Herkunft, der in seiner Arbeit nubische Volkstänze, Kampfsportarten, House und afro-traditionelle und afro-zeitgenössische Stile zu dynamischen Formen verbindet. Im Jahr 2017 erhielt er das Pina-Bausch-Stipendium, was den Beginn seiner Zusammenarbeit mit der Choreografin Nora Chipaumire markierte. Seit 2018 lebt Shika in Schweden und tritt mit Cullberg auf. Neben dem Tanz beschäftigt er sich mit Malerei und Fotografie und bereichert seine Bewegungen mit visueller Tiefe. Er formt weiterhin eine künstlerische Stimme, die kulturelles Erbe und zeitgenössische Erforschung verbindet und sich überschneidende Identitäten reflektiert.
Soko Jena ist ein vielseitiger Künstler, Musiker, Tänzer und Choreograf aus Simbabwe. Er gründete die Jerahuni Movement Factory, die kostenlose Tanzkurse für Bewegungsinteressierte anbietet. Er glaubt, dass der körperliche Ausdruck ein Ventil für spirituelle und emotionale Unterströmungen ist, die in anderen Tanzformen oft ignoriert werden. Als ehemaliger Tänzer, Choreograf und künstlerischer Leiter der Tumbuka Dance Company erforscht er den Körper durch seine „Jerahuni-Technik“ ohne Wertung. Jerahuni ist Pina Bausch Dance Fellow (2020) und MFA-Student an der University of the Arts in Philadelphia.
Soko Jena ist ein vielseitiger Künstler, Musiker, Tänzer und Choreograf aus Simbabwe. Er gründete die Jerahuni Movement Factory, die kostenlose Tanzkurse für Bewegungsinteressierte anbietet. Er glaubt, dass der körperliche Ausdruck ein Ventil für spirituelle und emotionale Unterströmungen ist, die in anderen Tanzformen oft ignoriert werden. Als ehemaliger Tänzer, Choreograf und künstlerischer Leiter der Tumbuka Dance Company erforscht er den Körper durch seine „Jerahuni-Technik“ ohne Wertung. Jerahuni ist Pina Bausch Dance Fellow (2020) und MFA-Student an der University of the Arts in Philadelphia.
Jonathan Kudakwashe Daniel ist ein simbabwischer Künstler, dessen tänzerische Reise im Alter von 12 Jahren an der St. Michael's Primary School begann, wo er traditionelle Tänze wie Muchongoyo und Mhande lernte. Kurz darauf schloss er sich dem Chiedza Child Care Center an, mit dem er national und international tourte, und 2014 wurde er Teil des Chipawo Arts Trust. Im Jahr 2018 schloss er sich dem Ngorimba Arts Trust an, bevor dieser geschlossen wurde. Später absolvierte er eine Ausbildung beim AfriKera Arts Trust, wo er zeitgenössischen, Ballett- und traditionellen Tanz studierte und 2021 seinen Abschluss machte. Seitdem hat er mit AfriKera Dance Theatre, Faye Jackson Dance Academy und Company Chabarwa gearbeitet. Derzeit tanzt er mit der Kompanie von Nora Chipaumire. Jonathan ist auch ein Instrumentalist und spielt Mbira, Trommeln und Marimba.
Jonathan Kudakwashe Daniel ist ein simbabwischer Künstler, dessen tänzerische Reise im Alter von 12 Jahren an der St. Michael's Primary School begann, wo er traditionelle Tänze wie Muchongoyo und Mhande lernte. Kurz darauf schloss er sich dem Chiedza Child Care Center an, mit dem er national und international tourte, und 2014 wurde er Teil des Chipawo Arts Trust. Im Jahr 2018 schloss er sich dem Ngorimba Arts Trust an, bevor dieser geschlossen wurde. Später absolvierte er eine Ausbildung beim AfriKera Arts Trust, wo er zeitgenössischen, Ballett- und traditionellen Tanz studierte und 2021 seinen Abschluss machte. Seitdem hat er mit AfriKera Dance Theatre, Faye Jackson Dance Academy und Company Chabarwa gearbeitet. Derzeit tanzt er mit der Kompanie von Nora Chipaumire. Jonathan ist auch ein Instrumentalist und spielt Mbira, Trommeln und Marimba.
Fatima Katiji ist eine simbabwische Musikerin, Songschreiberin, Performerin, Perkussionistin und Tänzerin, die vor allem als „Stimy Stimela“, Backgroundsängerin für Jah Prayzah und 3G The Band, bekannt ist. Sie begann ihre Karriere 2005 als Leadsängerin von Five Fold unter der Leitung von Hudson Simbarashe und hat sich seitdem zu einer bekannten Stimme in der Musikszene Simbabwes entwickelt, die mit Künstlern wie Diana Samkange und Alexio Kawara zusammenarbeitet. Als Mitbegründerin der StimyBee Arts Factory bildet Fatima Kinder in den darstellenden Künsten aus und tritt in der Gruppe NeHanda von Nora Chipaumire auf, mit der sie weltweit auf Festivals tourt. Kürzlich trat sie mit Sages Comme Des Sauvages auf dem Festival Africolor in Paris auf.ges und tourt weiterhin durch die Welt und arbeitet an innovativen Projekten.
Fatima Katiji ist eine simbabwische Musikerin, Songschreiberin, Performerin, Perkussionistin und Tänzerin, die vor allem als „Stimy Stimela“, Backgroundsängerin für Jah Prayzah und 3G The Band, bekannt ist. Sie begann ihre Karriere 2005 als Leadsängerin von Five Fold unter der Leitung von Hudson Simbarashe und hat sich seitdem zu einer bekannten Stimme in der Musikszene Simbabwes entwickelt, die mit Künstlern wie Diana Samkange und Alexio Kawara zusammenarbeitet. Als Mitbegründerin der StimyBee Arts Factory bildet Fatima Kinder in den darstellenden Künsten aus und tritt in der Gruppe NeHanda von Nora Chipaumire auf, mit der sie weltweit auf Festivals tourt. Kürzlich trat sie mit Sages Comme Des Sauvages auf dem Festival Africolor in Paris auf.ges und tourt weiterhin durch die Welt und arbeitet an innovativen Projekten.
Joyce Edwards ist ein Leuchtturm des künstlerischen Wandels und hat in New York und den gesamten USA unauslöschliche Spuren hinterlassen. Edwards, die 2023 mit dem Bessie Award für herausragende Leistungen ausgezeichnet wurde, hat für ihre Rollen in Ronald K. Browns „Grace“, „The Equality of Night and Day“ und „Open Door“ viel Beifall geerntet. Ihre Darbietungen gehen über den bloßen Ausdruck hinaus und sind von einer tiefen Verbundenheit mit ihren angestammten Wurzeln geprägt, die ihren innovativen Geist und ihr künstlerisches Verständnis leiten. Mit der Weiterentwicklung ihres künstlerischen Schaffens festigt Edwards ihre Rolle als zentrale und inspirierende Kraft, die sowohl ihre Zeitgenossen als auch künftige Generationen von Tänzern beeinflusst. Ihre Arbeit unterstreicht nicht nur ihr außergewöhnliches Talent, sondern definiert auch die Möglichkeiten in der Welt des Tanzes neu, was sie zu einer entscheidenden Figur in der laufenden Entwicklung der Kunstform macht.
Joyce Edwards ist ein Leuchtturm des künstlerischen Wandels und hat in New York und den gesamten USA unauslöschliche Spuren hinterlassen. Edwards, die 2023 mit dem Bessie Award für herausragende Leistungen ausgezeichnet wurde, hat für ihre Rollen in Ronald K. Browns „Grace“, „The Equality of Night and Day“ und „Open Door“ viel Beifall geerntet. Ihre Darbietungen gehen über den bloßen Ausdruck hinaus und sind von einer tiefen Verbundenheit mit ihren angestammten Wurzeln geprägt, die ihren innovativen Geist und ihr künstlerisches Verständnis leiten. Mit der Weiterentwicklung ihres künstlerischen Schaffens festigt Edwards ihre Rolle als zentrale und inspirierende Kraft, die sowohl ihre Zeitgenossen als auch künftige Generationen von Tänzern beeinflusst. Ihre Arbeit unterstreicht nicht nur ihr außergewöhnliches Talent, sondern definiert auch die Möglichkeiten in der Welt des Tanzes neu, was sie zu einer entscheidenden Figur in der laufenden Entwicklung der Kunstform macht.
Tatenda Chabarwa ist ein simbabwischer Performer, Tänzer, Choreograf und Musiker. Er arbeitete als Vollzeit-Performer mit der Tumbuka Dance Company (2015-2016) und ist derzeit freiberuflich tätig. Er ist in der Kunstszene aktiv, arbeitet mit dem Dunia Dance Theatre und der Company Chipaumire zusammen und arbeitet an seinen Soloprojekten. Tatenda ist Absolvent des Dance Trust of Zimbabwe und hat seine choreografischen Arbeiten auf Festivals wie dem Windhoek International Dance Festival und dem Pan-African Creative Exchange präsentiert. Im Jahr 2024 wurde er für DanceWeb in Wien ausgewählt.
Tatenda Chabarwa ist ein simbabwischer Performer, Tänzer, Choreograf und Musiker. Er arbeitete als Vollzeit-Performer mit der Tumbuka Dance Company (2015-2016) und ist derzeit freiberuflich tätig. Er ist in der Kunstszene aktiv, arbeitet mit dem Dunia Dance Theatre und der Company Chipaumire zusammen und arbeitet an seinen Soloprojekten. Tatenda ist Absolvent des Dance Trust of Zimbabwe und hat seine choreografischen Arbeiten auf Festivals wie dem Windhoek International Dance Festival und dem Pan-African Creative Exchange präsentiert. Im Jahr 2024 wurde er für DanceWeb in Wien ausgewählt.
Eddy Sarayut Phetsamrit (42) ist ein thailändischer Schauspieler. Er wirkte u. a. bei SAPAN KWAI MY LOVE (2006), KING LEAR UND SEINE TÖCHTER (2012) und TAXI RADIO (2019) mit. Eddys Rollen reichen von Ensemble-Performances bis hin zu Schlüsselrollen in Produktionen der MakhampomTheatre Group und B Floor Theatre.
Eddy Sarayut Phetsamrit
Eddy Sarayut Phetsamrit (42) ist ein thailändischer Schauspieler. Er wirkte u. a. bei SAPAN KWAI MY LOVE (2006), KING LEAR UND SEINE TÖCHTER (2012) und TAXI RADIO (2019) mit. Eddys Rollen reichen von Ensemble-Performances bis hin zu Schlüsselrollen in Produktionen der MakhampomTheatre Group und B Floor Theatre.
Eddy Sarayut Phetsamrit
Phiao Duangjai Hiransri ist eine thailändische Schauspielerin, die sowohl in Filmen als auch in Fernsehserien bekannt ist. Zu ihren bemerkenswerten Filmrollen gehört MYSTERIOUS OBJECT AT NOON (2000) von Apichatpong Weerasethakul, BANG RAJAN (2002), PATONG GIRL (2014) und THE BLUE HOUR (2015). Im Fernsehen war sie in SRI AYODHAYA (2017-2019), THAI CAVE RESCUE (2022) und I FEEL YOU LINGER IN THE AIR (2023) zu sehen. Phiao arbeitet weiterhin in der thailändischen und internationalen Medienlandschaft und leistet bedeutende Beiträge zur Branche.
Phiao Duangjai Hiransri ist eine thailändische Schauspielerin, die sowohl in Filmen als auch in Fernsehserien bekannt ist. Zu ihren bemerkenswerten Filmrollen gehört MYSTERIOUS OBJECT AT NOON (2000) von Apichatpong Weerasethakul, BANG RAJAN (2002), PATONG GIRL (2014) und THE BLUE HOUR (2015). Im Fernsehen war sie in SRI AYODHAYA (2017-2019), THAI CAVE RESCUE (2022) und I FEEL YOU LINGER IN THE AIR (2023) zu sehen. Phiao arbeitet weiterhin in der thailändischen und internationalen Medienlandschaft und leistet bedeutende Beiträge zur Branche.
Der in Bangkok lebende Noom Sorawis Chinsangthip hat einen Abschluss in Darstellenden Künsten (B.A., Chulalongkorn University) und ist Theaterpraktiker. Seit 2017 arbeitet er als Performer und Schauspieler für verschiedene Kompanien und Einzelkünstler, mit dem Ziel, seinen eigenen Ansatz und seine künstlerische Praxis zu finden. Im Jahr 2019 begann er seine Rolle als Bühnenmanager/Projektkoordinator für das thailändisch-deutsche Gemeinschaftsprojekt „Streaming“. Er setzt seinen Weg als Projektmanager für internationale Theatertreffen und -festivals fort, darunter BIPAM (Bangkok International Performing Arts Meeting), BTF (Bangkok Theatre Festival) und BICT (Bangkok International Children's Theatre Festival), und arbeitet nebenbei immer noch aktiv als Darsteller.
Noom Sorawis Chinsangthip
Foto: Tanyathorn Khunapinya
Der in Bangkok lebende Noom Sorawis Chinsangthip hat einen Abschluss in Darstellenden Künsten (B.A., Chulalongkorn University) und ist Theaterpraktiker. Seit 2017 arbeitet er als Performer und Schauspieler für verschiedene Kompanien und Einzelkünstler, mit dem Ziel, seinen eigenen Ansatz und seine künstlerische Praxis zu finden. Im Jahr 2019 begann er seine Rolle als Bühnenmanager/Projektkoordinator für das thailändisch-deutsche Gemeinschaftsprojekt „Streaming“. Er setzt seinen Weg als Projektmanager für internationale Theatertreffen und -festivals fort, darunter BIPAM (Bangkok International Performing Arts Meeting), BTF (Bangkok Theatre Festival) und BICT (Bangkok International Children's Theatre Festival), und arbeitet nebenbei immer noch aktiv als Darsteller.
Noom Sorawis Chinsangthip
Foto: Tanyathorn Khunapinya
Alex ist ein preisgekrönter Komponist und Jazz-Posaunist „von außergewöhnlicher kreativer Vorstellungskraft und musikalischer Energie, vollgepackt mit Lebenskraft wie nichts anderes“ (Ivor Novello British Composer Awards.). Seine Partituren werden von Ricordi (Berlin) veröffentlicht. Er wurde beschrieben als „Ein Magier des Klangs ... hyperkinetisch regenbogenfarben ... Freude und Freiheit“ (Financial Times), „der fröhlichste Klang, den ich seit langem gehört habe! (New York Times)“, „Ein krawalliges Übermaß an Liebe und Wut ... ein außergewöhnliches Erlebnis“ (The Wire), „ein Systemcrasher der Genres ... unverwechselbarer Stil ... hochkomplex, raffiniert und extrem unterhaltsam, virtuos ad absurdum“ (Neue Zeitschrift für Musik), und „eine super nova. ... ein unverschämter sensorischer Mischmasch ... ein Aufruhr und ein Regenbogen ... ein von Herzen kommender, multisensorischer, wirklich energiegeladener Zünder eines neuen Werks ... supergeladene Freude ... zwingt uns alle dazu, uns hinzusetzen, uns zu entspannen und aufzurichten“ (Kate Mollison BBC New Music Show). Zu den Auszeichnungen zählen ein Ivor Novello, der Paul-Hindemith-Preis: „ein Brite, der jede nur erdenkliche Genregrenze sprengt ... ein äußerst moderner und zukunftsorientierter Stil“, der Ernst von Siemens Komponistenpreis: „Unbändige Freude … raffinierte, leidenschaftliche Musik voller pulsierender Energie und stilistischer Vielfalt“, der Claussen Simon Kompositionspreis der Elbphilharmonie sowie der RPS Royal Philharmonic Society Prize. Alex hat vier von der Kritik gefeierte Alben veröffentlicht: MUSIC for BOSCH PEOPLE (Birmingham Record Company / NMC), iLOLLI-POP (non-classical), HAPPY MUSIC for ORCHESTRA (Delphian), DELICIOUS (New Amsterdam).
„Paxton ist ein Improvisationsmonster“ – Bandcamp
Alex Paxton
Foto: Jess Rose
Alex ist ein preisgekrönter Komponist und Jazz-Posaunist „von außergewöhnlicher kreativer Vorstellungskraft und musikalischer Energie, vollgepackt mit Lebenskraft wie nichts anderes“ (Ivor Novello British Composer Awards.). Seine Partituren werden von Ricordi (Berlin) veröffentlicht. Er wurde beschrieben als „Ein Magier des Klangs ... hyperkinetisch regenbogenfarben ... Freude und Freiheit“ (Financial Times), „der fröhlichste Klang, den ich seit langem gehört habe! (New York Times)“, „Ein krawalliges Übermaß an Liebe und Wut ... ein außergewöhnliches Erlebnis“ (The Wire), „ein Systemcrasher der Genres ... unverwechselbarer Stil ... hochkomplex, raffiniert und extrem unterhaltsam, virtuos ad absurdum“ (Neue Zeitschrift für Musik), und „eine super nova. ... ein unverschämter sensorischer Mischmasch ... ein Aufruhr und ein Regenbogen ... ein von Herzen kommender, multisensorischer, wirklich energiegeladener Zünder eines neuen Werks ... supergeladene Freude ... zwingt uns alle dazu, uns hinzusetzen, uns zu entspannen und aufzurichten“ (Kate Mollison BBC New Music Show). Zu den Auszeichnungen zählen ein Ivor Novello, der Paul-Hindemith-Preis: „ein Brite, der jede nur erdenkliche Genregrenze sprengt ... ein äußerst moderner und zukunftsorientierter Stil“, der Ernst von Siemens Komponistenpreis: „Unbändige Freude … raffinierte, leidenschaftliche Musik voller pulsierender Energie und stilistischer Vielfalt“, der Claussen Simon Kompositionspreis der Elbphilharmonie sowie der RPS Royal Philharmonic Society Prize. Alex hat vier von der Kritik gefeierte Alben veröffentlicht: MUSIC for BOSCH PEOPLE (Birmingham Record Company / NMC), iLOLLI-POP (non-classical), HAPPY MUSIC for ORCHESTRA (Delphian), DELICIOUS (New Amsterdam).
„Paxton ist ein Improvisationsmonster“ – Bandcamp
Alex Paxton
Foto: Jess Rose
Die Geigerin Mayah Kadish spielt genreübergreifend – vom Barock bis zum experimentellen Pop. Sie ist Mitglied von La Vaghezza, s t a r g a z e und Ensemble x.y und tritt international als Solistin in Sälen wie dem Barbican (UK), Amsterdam Muziekgebouw (NL), dem Luzerner Opernhaus (CH) und der Volksbühne Berlin (DE) auf. Ihre eigenen Kompositionen sind eher knarzig und lassen sich keinem bestimmten Stil zuordnen.
Maya Kadish
Foto: privat
Die Geigerin Mayah Kadish spielt genreübergreifend – vom Barock bis zum experimentellen Pop. Sie ist Mitglied von La Vaghezza, s t a r g a z e und Ensemble x.y und tritt international als Solistin in Sälen wie dem Barbican (UK), Amsterdam Muziekgebouw (NL), dem Luzerner Opernhaus (CH) und der Volksbühne Berlin (DE) auf. Ihre eigenen Kompositionen sind eher knarzig und lassen sich keinem bestimmten Stil zuordnen.
Maya Kadish
Foto: privat
Elischa Kaminer ist Komponist, Performer und Theatermacher. Er arbeitet an der Schnittstelle von Musiktheater, elektronischer Musik, Klangkunst, queerer Popkultur und jiddischer Musik. Seine Werke wurden international u. a. an der Sophiensäle, Kampnagel, Mousonturm, und in Toronto, Seoul und LA gezeigt. Er ist Gründer des Plattenlabels JONAH RECORDS und war Artist in Residence bei Britten Pears Arts und dem Glasshouse International Centre of Music (2024).
Elischa Kaminer
Foto: Chen Jerusalem
Elischa Kaminer ist Komponist, Performer und Theatermacher. Er arbeitet an der Schnittstelle von Musiktheater, elektronischer Musik, Klangkunst, queerer Popkultur und jiddischer Musik. Seine Werke wurden international u. a. an der Sophiensäle, Kampnagel, Mousonturm, und in Toronto, Seoul und LA gezeigt. Er ist Gründer des Plattenlabels JONAH RECORDS und war Artist in Residence bei Britten Pears Arts und dem Glasshouse International Centre of Music (2024).
Elischa Kaminer
Foto: Chen Jerusalem
Barby Asante ist eine in London lebende Künstlerin, Kuratorin und Forscherin, die sich für schwarzen Feminismus und dekoloniale Methoden interessiert. Asante schöpft aus ihrem Akan-Erbe, ihren Familiengeschichten und der Geschichte der afrikanischen Diaspora, um die Politik des Ortes, des Raumes und der allgegenwärtigen Hinterlassenschaften von Sklaverei und Kolonialismus zu erforschen. Sie interessiert sich dafür, wie diese Hinterlassenschaften fortbestehen und die Realitäten prägen, in denen wir heute leben, und wie wir sie durch die Vorstellung und Umsetzung von Praktiken der Befreiung für andere Lebensweisen aufheben können. Asante verankert in ihrer Arbeit auch Vorstellungen von kollektiven Studien, zahllosen Formen des Wissens und dialogischen Praktiken, die das Zusammensein und Zusammenatmen umfassen. Sie erforscht dies durch Arbeiten und Prozesse, die Performance, Film, kollektive Schreibpraktiken, Re-Enactment und die Schaffung von Räumen für Transformation, Ritual und Heilung nutzen. Ihr jüngstes Projekt Declaration of Independence (2017 – laufend) wurde in verschiedenen Iterationen in Großbritannien und Europa präsentiert, darunter eine groß angelegte Performance und ein öffentliches Kunstprojekt mit Art on the Underground (2023–2025) und im HKW in Berlin als Teil des Ausstellungs- und Forschungsprojekts O Quilombismo: Of Resisting and Insisting. Von der Flucht als Kampf. Von anderen demokratischen egalitären politischen Philosophien (2023).
Barby Asante
Foto: Rashida Taylor
Barby Asante ist eine in London lebende Künstlerin, Kuratorin und Forscherin, die sich für schwarzen Feminismus und dekoloniale Methoden interessiert. Asante schöpft aus ihrem Akan-Erbe, ihren Familiengeschichten und der Geschichte der afrikanischen Diaspora, um die Politik des Ortes, des Raumes und der allgegenwärtigen Hinterlassenschaften von Sklaverei und Kolonialismus zu erforschen. Sie interessiert sich dafür, wie diese Hinterlassenschaften fortbestehen und die Realitäten prägen, in denen wir heute leben, und wie wir sie durch die Vorstellung und Umsetzung von Praktiken der Befreiung für andere Lebensweisen aufheben können. Asante verankert in ihrer Arbeit auch Vorstellungen von kollektiven Studien, zahllosen Formen des Wissens und dialogischen Praktiken, die das Zusammensein und Zusammenatmen umfassen. Sie erforscht dies durch Arbeiten und Prozesse, die Performance, Film, kollektive Schreibpraktiken, Re-Enactment und die Schaffung von Räumen für Transformation, Ritual und Heilung nutzen. Ihr jüngstes Projekt Declaration of Independence (2017 – laufend) wurde in verschiedenen Iterationen in Großbritannien und Europa präsentiert, darunter eine groß angelegte Performance und ein öffentliches Kunstprojekt mit Art on the Underground (2023–2025) und im HKW in Berlin als Teil des Ausstellungs- und Forschungsprojekts O Quilombismo: Of Resisting and Insisting. Von der Flucht als Kampf. Von anderen demokratischen egalitären politischen Philosophien (2023).
Barby Asante
Foto: Rashida Taylor
Marina Frenk ( *1986) ist eine deutsche Schauspielerin, Sprecherin, Musikerin und Autorin. Sie wurde in der Republik Moldau geboren und kam 1993 nach Deutschland. Sie studierte Schauspiel an der Folkwang Hochschule in Essen 2005-2008. Danach arbeitete sie am Schauspielhaus Bochum, Schauspiel Leipzig, Schauspiel Köln, Schauspiel Frankfurt und Maxim Gorki Theater Berlin. Seit 2015 ist sie freischaffende Künstlerin. 2015 bekam sie gemeinsam mit Sibylle Berg den „Hörspielpreis der Kriegsblinden“ für „Und jetzt die Welt“; 2017 bekam sie den „CIVIS Europe’s Media Prize“ für ihr selbstgeschriebenes Hörspiel „Jenseits der Kastanien“; 2018 inszenierte und spielte sie ihr Solostück am Maxim Gorki Theater „Valeska Gert – The Animal Show“, das zum „Radikal Jung Regie-Festival“ ans Münchner Volkstheater eingeladen war; 2020 kam ihr Roman „Ewig her und gar nicht wahr“ im Wagenbach Verlag heraus für den sie den Vera Doppelfeld Literatur-Förderpreis bekam, ebenso kam das Buch beim btb Verlag heraus und ist auch als Hörbuch beim Buchfunk Verlag erhältlich; 2023 inszenierte und spielte sie ihr Solostück am Maxim Gorki Theater „Eine Niere hat nichts mit Politik zu tun“; 2024 ist ein Essay von ihr in der Anthologie „Wir schon wieder – 16 jüdische Erzählungen“ im Rowohlt Verlag erschienen.
Marina Frenk
Foto: David Reisler
Marina Frenk ( *1986) ist eine deutsche Schauspielerin, Sprecherin, Musikerin und Autorin. Sie wurde in der Republik Moldau geboren und kam 1993 nach Deutschland. Sie studierte Schauspiel an der Folkwang Hochschule in Essen 2005-2008. Danach arbeitete sie am Schauspielhaus Bochum, Schauspiel Leipzig, Schauspiel Köln, Schauspiel Frankfurt und Maxim Gorki Theater Berlin. Seit 2015 ist sie freischaffende Künstlerin. 2015 bekam sie gemeinsam mit Sibylle Berg den „Hörspielpreis der Kriegsblinden“ für „Und jetzt die Welt“; 2017 bekam sie den „CIVIS Europe’s Media Prize“ für ihr selbstgeschriebenes Hörspiel „Jenseits der Kastanien“; 2018 inszenierte und spielte sie ihr Solostück am Maxim Gorki Theater „Valeska Gert – The Animal Show“, das zum „Radikal Jung Regie-Festival“ ans Münchner Volkstheater eingeladen war; 2020 kam ihr Roman „Ewig her und gar nicht wahr“ im Wagenbach Verlag heraus für den sie den Vera Doppelfeld Literatur-Förderpreis bekam, ebenso kam das Buch beim btb Verlag heraus und ist auch als Hörbuch beim Buchfunk Verlag erhältlich; 2023 inszenierte und spielte sie ihr Solostück am Maxim Gorki Theater „Eine Niere hat nichts mit Politik zu tun“; 2024 ist ein Essay von ihr in der Anthologie „Wir schon wieder – 16 jüdische Erzählungen“ im Rowohlt Verlag erschienen.
Marina Frenk
Foto: David Reisler
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Mit: Soa Ratsifandrihana & Donna Miranda
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Mit: Soa Ratsifandrihana & Donna Miranda
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Mit: nora chipaumire & Manuela Infante
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Mit: nora chipaumire & Manuela Infante
Raquel Meseguer Zafe & Noa Winter
Produktivität ist sichtbarer und akzeptierter als das Pausieren. Dabei gehört Ausruhen für viele Menschen mit unsichtbaren Behinderungen oder chronischen Krankheiten zum Alltag. Raquel Meseguer Zafe hat ihre Geschichten gesammelt und ein Hörspiel geschaffen, das mit Klang und Text zum Innehalten einlädt. Es erzählt vom subversiven Akt des Liegens, vom Ausruhen im öffentlichen Raum und von der Kraft, die im Nichtstun liegt – poetisch, meditativ und politisch zugleich.
Von: Raquel Meseguer Zafe
Übersetzung: Noa Winter
Komposition: Jamie McCarthy
Dramaturgie: Felicitas Arnold
Technische Realisierung Hörspiel: Sebastian Neumann, Jamie McCarthy
Produktion: Mayk 2024 (Auftragsproduktion von: Westdeutscher Rundfunk)
Szenographie: Silvia Gioberti, Shahrzad Rahmani (Guerilla Architects)
Raquel Meseguer Zafe & Noa Winter
Produktivität ist sichtbarer und akzeptierter als das Pausieren. Dabei gehört Ausruhen für viele Menschen mit unsichtbaren Behinderungen oder chronischen Krankheiten zum Alltag. Raquel Meseguer Zafe hat ihre Geschichten gesammelt und ein Hörspiel geschaffen, das mit Klang und Text zum Innehalten einlädt. Es erzählt vom subversiven Akt des Liegens, vom Ausruhen im öffentlichen Raum und von der Kraft, die im Nichtstun liegt – poetisch, meditativ und politisch zugleich.
Von: Raquel Meseguer Zafe
Übersetzung: Noa Winter
Komposition: Jamie McCarthy
Dramaturgie: Felicitas Arnold
Technische Realisierung Hörspiel: Sebastian Neumann, Jamie McCarthy
Produktion: Mayk 2024 (Auftragsproduktion von: Westdeutscher Rundfunk)
Szenographie: Silvia Gioberti, Shahrzad Rahmani (Guerilla Architects)
Raphaëlle Red und Lene Albrecht lesen aus ihren Romanen. Sie sprechen über Literatur, Politik und Widerstand. Wer bin ich? Wo gehöre ich hin? Was kann Sprache verändern? Beide Autorinnen verbinden persönliche Erfahrungen mit gesellschaftlicher Analyse und schaffen so Räume für neue Perspektiven.
Lene Albrecht (c) Jacintha Nolte
Raphaëlle Red (c) Adeline Rapon
Deutsch
Lesung & Gespräch: Raphaëlle Red und Lene Albrecht
Moderation: Dr. Ibou C. Diop
Raphaëlle Red und Lene Albrecht lesen aus ihren Romanen. Sie sprechen über Literatur, Politik und Widerstand. Wer bin ich? Wo gehöre ich hin? Was kann Sprache verändern? Beide Autorinnen verbinden persönliche Erfahrungen mit gesellschaftlicher Analyse und schaffen so Räume für neue Perspektiven.
Lene Albrecht (c) Jacintha Nolte
Raphaëlle Red (c) Adeline Rapon
Deutsch
Lesung & Gespräch: Raphaëlle Red und Lene Albrecht
Moderation: Dr. Ibou C. Diop
Fünf Jahre nach dem rassistischen Terroranschlag in Hanau: Ein Film über Trauer, Mut und den Kampf für Gerechtigkeit.
Hier steht ein kurzer Text.
Der auch zweizeilig sein kann.
Studio, Hessisches Staatstheater Wiesbaden
SO 21.09. 16:00 Uhr
Im Anschluss Artist Talk mit Regisseur Marcin Wierzchowski, Laura Cazés u. a.
Regie & Buch: Marcin Wierzchowski
Produktion: Marcin Wierzchowski, Pola Sell, Dorothea Braun, Kurt Otterbacher, Julius Theiss
Kamera: Marcin Wierzchowski, Peter Peiker
Dauer: 132 Min.
Deutschland 2025
in Schwarz-Weiß
Fünf Jahre nach dem rassistischen Terroranschlag in Hanau: Ein Film über Trauer, Mut und den Kampf für Gerechtigkeit.
Hier steht ein kurzer Text.
Der auch zweizeilig sein kann.
Studio, Hessisches Staatstheater Wiesbaden
SO 21.09. 16:00 Uhr
Im Anschluss Artist Talk mit Regisseur Marcin Wierzchowski, Laura Cazés u. a.
Regie & Buch: Marcin Wierzchowski
Produktion: Marcin Wierzchowski, Pola Sell, Dorothea Braun, Kurt Otterbacher, Julius Theiss
Kamera: Marcin Wierzchowski, Peter Peiker
Dauer: 132 Min.
Deutschland 2025
in Schwarz-Weiß
Drei Freundinnen rappen über ihr Leben. Sie kämpfen für Respekt, Freiheit und gegen Diskriminierung.
Hier steht ein kurzer Text.
Der auch zweizeilig sein kann.
Studio, Hessisches Staatstheater Wiesbaden
DO 18.09. 19:00 Uhr
Im Anschluss Artist Talk
Regie & Buch: Clara Stella Hüneke
Produktion: Franziska Gärtner, Filmakademie Baden-Württemberg GmbH, ZDF/Das kleine Fernsehspiel
Mit freundlicher Unterstützung durch The Good Media Network
Dauer: 97 Minuten
Drei Freundinnen rappen über ihr Leben. Sie kämpfen für Respekt, Freiheit und gegen Diskriminierung.
Hier steht ein kurzer Text.
Der auch zweizeilig sein kann.
Studio, Hessisches Staatstheater Wiesbaden
DO 18.09. 19:00 Uhr
Im Anschluss Artist Talk
Regie & Buch: Clara Stella Hüneke
Produktion: Franziska Gärtner, Filmakademie Baden-Württemberg GmbH, ZDF/Das kleine Fernsehspiel
Mit freundlicher Unterstützung durch The Good Media Network
Dauer: 97 Minuten
İbrahim überlebte den rassistischen Brandanschlag von Mölln mit sieben. Jahrzehnte später erfährt er von der Solidarität, die verborgen blieb.
SA 13.09. 17:00 Uhr
Im Anschluss Artist Talk mit İbrahim Arslan und Martina Priessner
Regie & Buch: Martina Priessner
Mit: Hava Arslan, İbrahim Arslan, Namık Arslan, Yeliz Burhan
Produktion: Gregor Streiber, Friedemann Hottenbacher
Kamera: Ayşe Alacakaptan, Julia Geiß Ute Freund, Anne Misselwitz
Dauer: 96 Min.
Deutschland 2025
in Farbe
İbrahim überlebte den rassistischen Brandanschlag von Mölln mit sieben. Jahrzehnte später erfährt er von der Solidarität, die verborgen blieb.
SA 13.09. 17:00 Uhr
Im Anschluss Artist Talk mit İbrahim Arslan und Martina Priessner
Regie & Buch: Martina Priessner
Mit: Hava Arslan, İbrahim Arslan, Namık Arslan, Yeliz Burhan
Produktion: Gregor Streiber, Friedemann Hottenbacher
Kamera: Ayşe Alacakaptan, Julia Geiß Ute Freund, Anne Misselwitz
Dauer: 96 Min.
Deutschland 2025
in Farbe
Gezielte Online-Radikalisierung von jungen Männern ist real und hat schlimme Konsequenzen. Seit Jahren steigt die Zahl der Gewalttaten an FLINTA* und Queers. 2024 hat onlinetheater antifeministische Content-Bubbles auf TikTok mit einer Videokampagne unterwandert. Zwischen Dating-Tipps, Selbstoptimierungs-Marketing und Fantasien von männlicher Vorherrschaft kreierten sie Gegenerzählungen zum dort herrschenden Männerbild. Über die Ergebnisse der Recherche berichten sie in in dieser Lecture Performance.
Foto: Press kit
FR 19.09. 19:30 Uhr Lecture Performance
SA 20.09. 19:30 Uhr Lecture Performance mit anschließendem Artist Talk
FR 19.09.
14:00 Uhr Workshop - Empathische Gegenrede
Konzept, Durchführung, Betreuung der Accounts und Kernteam: Kathi Kraft, Toni Minge, Luzia Oppermann, Caspar Weimann
Lecture Performance: Kathi Kraft, Luzia Oppermann und Caspar Weimann
Video Performance: Davíd Gaviria, Lukas Lüdeking, David Zico
Produktionsleitung: Dilan Aytac
Unterstützt durch und herzlicher Dank an: Fikri Anıl Altıntaş, Serdar Gençol, Dan Kanin, Veronika Kracher, Tim Oppermann, Tilmann Lindner
Koproduziert von HAU Hebbel am Ufer, FFT Düsseldorf und Kleintheater Luzern.
Gezielte Online-Radikalisierung von jungen Männern ist real und hat schlimme Konsequenzen. Seit Jahren steigt die Zahl der Gewalttaten an FLINTA* und Queers. 2024 hat onlinetheater antifeministische Content-Bubbles auf TikTok mit einer Videokampagne unterwandert. Zwischen Dating-Tipps, Selbstoptimierungs-Marketing und Fantasien von männlicher Vorherrschaft kreierten sie Gegenerzählungen zum dort herrschenden Männerbild. Über die Ergebnisse der Recherche berichten sie in in dieser Lecture Performance.
Foto: Press kit
FR 19.09. 19:30 Uhr Lecture Performance
SA 20.09. 19:30 Uhr Lecture Performance mit anschließendem Artist Talk
FR 19.09.
14:00 Uhr Workshop - Empathische Gegenrede
Konzept, Durchführung, Betreuung der Accounts und Kernteam: Kathi Kraft, Toni Minge, Luzia Oppermann, Caspar Weimann
Lecture Performance: Kathi Kraft, Luzia Oppermann und Caspar Weimann
Video Performance: Davíd Gaviria, Lukas Lüdeking, David Zico
Produktionsleitung: Dilan Aytac
Unterstützt durch und herzlicher Dank an: Fikri Anıl Altıntaş, Serdar Gençol, Dan Kanin, Veronika Kracher, Tim Oppermann, Tilmann Lindner
Koproduziert von HAU Hebbel am Ufer, FFT Düsseldorf und Kleintheater Luzern.
Wer sorgt für die Kunstschaffenden, die sich um andere kümmern? Beim Netzwerktreffen von Kunst + Care-Initiativen aus Deutschland, der Schweiz und anderen europäischen Ländern feiern wir den Start des CARING CULTURE LAB (caringculturelab.org). Das Treffen ist eine besondere Performance: SPARK THE FLAME!. Rund ums Feuer machen wir Platz für den Austausch zwischen Kunst und Care-Arbeit – offen für Kinder, Erwachsene und neue Ideen für eine solidarische Kunstwelt.
Foto: Beatrice Fleischlin
Hosts:
Silvia Gioberti, Shahrzad Rahmani (Guerilla Architects)
Wer sorgt für die Kunstschaffenden, die sich um andere kümmern? Beim Netzwerktreffen von Kunst + Care-Initiativen aus Deutschland, der Schweiz und anderen europäischen Ländern feiern wir den Start des CARING CULTURE LAB (caringculturelab.org). Das Treffen ist eine besondere Performance: SPARK THE FLAME!. Rund ums Feuer machen wir Platz für den Austausch zwischen Kunst und Care-Arbeit – offen für Kinder, Erwachsene und neue Ideen für eine solidarische Kunstwelt.
Foto: Beatrice Fleischlin
Hosts:
Silvia Gioberti, Shahrzad Rahmani (Guerilla Architects)
DAMBUDZO bedeutet in der Shona-Sprache „Ärger/Unruhe“, ist aber auch der Vorname des radikalen Denkers Dambudzo Marechera. In dieser bewegten Installation setzt sich nora chipaumire mit der Geschichte Simbabwes auseinander. In einem Shabeen, einer informellen, in Privathäusern eingerichteten Bar, kommen Menschen zusammen, um gemeinsam Möglichkeiten des Widerstands und des Aufstehens gegen politische Machthaber auszuloten. Mit kraftvollen Bildern, Sounds und Bewegungen nimmt nora chipaumire uns mit auf eine Reise durch Simbabwes Revolution (1964 –1979), das wilde Leben des Autors Dambudzo Marechera (1952 – 1978) – und ihre ganz persönliche Geschichte voller Aufbruch, Umbruch
und Freude.
Foto: Guto Muniz
Foto: Guto Muniz
Foto: Guto Muniz
Foto: Guto Muniz
Foto: Guto Muniz
Foto: Guto Muniz
Foto: Guto Muniz
Foto: Guto Muniz
Foto: Guto Muniz
Foto: Guto Muniz
Foto: Guto Muniz
Foto: Guto Muniz
Foto: Guto Muniz
SA 13.09. 16:00 Uhr (mit anschließendem Artist Talk)
SA 13.09.
11:00 Uhr Werkstattgespräch: STAGING REVOLUTION mit nora chipaumire & Manuela Infante im Foyer
Konzept & Regie: nora chipaumire
Mit: nora chipaumire, SoKoJena, Tatenda Chabarwa, Fatima Katiji,
Joyce Delores Edwards, Jonathan Kudakwashe Daniel, Mohamed Y. SHIKA, Shamar Watt
Tontechnik: Kwamina Biney, Moyo Vusumuzi
Technische Leitung: Heidi Eckwall
Bühne: Irene Pätzug
Management: Laetitia Tshombe, Amélie Gaulier
Distribution: Thomas O. Kriegsmann / ArKtype, Astrid Rostaing
Music recordings: Bhundu Boys
Callies Residency: Kwadwo Owusu Ansah, Johanna Rau, Abigail Hutchinson, Catalina Wortmann
Film production: Mieke Ulfig
Produktion: company chipaumire inc
Ein Auftragswerk und eine Koproduktion von Wiener Festwochen | Freie Republik
Koproduktion: Festival d’Automne (Paris) Wien
Residency: Callie’s Berlin
Mit Unterstützung des Goethe Institut
company nora chipaumire wird unterstützt von der Mellon Foundation
DAMBUDZO bedeutet in der Shona-Sprache „Ärger/Unruhe“, ist aber auch der Vorname des radikalen Denkers Dambudzo Marechera. In dieser bewegten Installation setzt sich nora chipaumire mit der Geschichte Simbabwes auseinander. In einem Shabeen, einer informellen, in Privathäusern eingerichteten Bar, kommen Menschen zusammen, um gemeinsam Möglichkeiten des Widerstands und des Aufstehens gegen politische Machthaber auszuloten. Mit kraftvollen Bildern, Sounds und Bewegungen nimmt nora chipaumire uns mit auf eine Reise durch Simbabwes Revolution (1964 –1979), das wilde Leben des Autors Dambudzo Marechera (1952 – 1978) – und ihre ganz persönliche Geschichte voller Aufbruch, Umbruch
und Freude.
Foto: Guto Muniz
Foto: Guto Muniz
Foto: Guto Muniz
Foto: Guto Muniz
Foto: Guto Muniz
Foto: Guto Muniz
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Foto: Guto Muniz
Foto: Guto Muniz
Foto: Guto Muniz
Foto: Guto Muniz
Foto: Guto Muniz
Foto: Guto Muniz
SA 13.09. 16:00 Uhr (mit anschließendem Artist Talk)
SA 13.09.
11:00 Uhr Werkstattgespräch: STAGING REVOLUTION mit nora chipaumire & Manuela Infante im Foyer
Konzept & Regie: nora chipaumire
Mit: nora chipaumire, SoKoJena, Tatenda Chabarwa, Fatima Katiji,
Joyce Delores Edwards, Jonathan Kudakwashe Daniel, Mohamed Y. SHIKA, Shamar Watt
Tontechnik: Kwamina Biney, Moyo Vusumuzi
Technische Leitung: Heidi Eckwall
Bühne: Irene Pätzug
Management: Laetitia Tshombe, Amélie Gaulier
Distribution: Thomas O. Kriegsmann / ArKtype, Astrid Rostaing
Music recordings: Bhundu Boys
Callies Residency: Kwadwo Owusu Ansah, Johanna Rau, Abigail Hutchinson, Catalina Wortmann
Film production: Mieke Ulfig
Produktion: company chipaumire inc
Ein Auftragswerk und eine Koproduktion von Wiener Festwochen | Freie Republik
Koproduktion: Festival d’Automne (Paris) Wien
Residency: Callie’s Berlin
Mit Unterstützung des Goethe Institut
company nora chipaumire wird unterstützt von der Mellon Foundation
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Aenean commodo ligula eget dolor. Aenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes, nascetur ridiculus mus. Donec quam felis, ultricies nec, pellentesque eu, pretium quis, sem. Nulla consequat massa quis enim. Donec pede justo, fringilla vel, aliquet nec, vulputate eget, arcu. In enim justo, rhoncus ut, imperdiet a, venenatis vitae, justo. Nullam dictum felis eu pede mollis pretium. Integer tincidunt. Cras dapibus. Vivamus elementum semper nisi. Aenean vulputate eleifend tellus. Aenean leo ligula, porttitor eu, consequat vitae, eleifend ac, enim. Aliquam lorem ante, dapibus in, viverra quis, feugiat a, tellus. Phasellus viverra nulla ut metus varius laoreet. Quisque rutrum. Aenean imperdiet. Etiam ultricies nisi vel augue.
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Soa Ratsifandrihana ist eine französisch-malagassische Tänzerin und Choreografin, die in Brüssel lebt. Nach ihrem Studium an der CNSMD in Paris arbeitete Soa mit James Thierrée, Salia Sanou und Anne Teresa de Keersmaeker. Im Jahr 2021 präsentierte sie ihr erstes Solo, g r oo v ein Brussels. Die Show wurde mehr als 60 Mal aufgeführt und tourt weiterhin durch Europa, Kanada, Asien und bald auch durch Madagaskar. Im Frühjahr 2024 präsentierte Soa ein Diptychon, bestehend aus einer Radiokreation, Rouge cratère, und einer Performance mit dem Titel Fampitaha, fampita, fampitàna. Anknüpfend an ihr erstes Solo erkundet sie die möglichen Überschneidungen zwischen verschiedenen Medien, vom Radiogeschichtenerzählen bis hin zur choreografischen und musikalischen Komposition. Ihre Arbeit erinnert uns daran, dass unsere Körper ebenso wie unsere Worte Träger von Geschichten sind, die – wie auch immer wir sie kommunizieren wollen – erzählt werden müssen. Soa ist Artist-in-Residence am Kaaitheater (Belgien).
Soa Ratsifandrihana
Foto: Lara Gasparotto
Soa Ratsifandrihana ist eine französisch-malagassische Tänzerin und Choreografin, die in Brüssel lebt. Nach ihrem Studium an der CNSMD in Paris arbeitete Soa mit James Thierrée, Salia Sanou und Anne Teresa de Keersmaeker. Im Jahr 2021 präsentierte sie ihr erstes Solo, g r oo v ein Brussels. Die Show wurde mehr als 60 Mal aufgeführt und tourt weiterhin durch Europa, Kanada, Asien und bald auch durch Madagaskar. Im Frühjahr 2024 präsentierte Soa ein Diptychon, bestehend aus einer Radiokreation, Rouge cratère, und einer Performance mit dem Titel Fampitaha, fampita, fampitàna. Anknüpfend an ihr erstes Solo erkundet sie die möglichen Überschneidungen zwischen verschiedenen Medien, vom Radiogeschichtenerzählen bis hin zur choreografischen und musikalischen Komposition. Ihre Arbeit erinnert uns daran, dass unsere Körper ebenso wie unsere Worte Träger von Geschichten sind, die – wie auch immer wir sie kommunizieren wollen – erzählt werden müssen. Soa ist Artist-in-Residence am Kaaitheater (Belgien).
Soa Ratsifandrihana
Foto: Lara Gasparotto
Manuela Infante Güell (Santiago, Chile, 1980) ist eine chilenische Theaterregisseurin, Dramatikerin, Drehbuchautorin und Musikerin. Sie hat einen Master-Abschluss in Kulturanalyse von der Universität Amsterdam. Bekannt ist sie für szenische Auseinandersetzungen mit zeitgenössischen theoretischen Fragestellungen und schafft Werke, die sich zwischen Musik, Theater und Literatur bewegen. Ihre Stücke wurden veröffentlicht und ins Englische, Deutsche, Italienische und Portugiesische übersetzt. Ihre Arbeiten wurden in bedeutenden Theatern und auf Festivals in Nordamerika, Südamerika, Europa und Asien gezeigt. Sie hat mit Institutionen wie dem KVS (Belgien), Kai Theater (Belgien), TheaterWorks (Singapur), Schauspielhaus Bochum (Deutschland), Theater Basel (Schweiz), Kyoto Experiment (Japan), Volkstheater Wien (Österreich), Schauspielhaus Hannover (Deutschland), FIBA (Buenos Aires), Teatre Nacional de Cataluña (Spanien), Nord Nederlands Toneel (Niederlande) u. a. zusammengearbeitet. 2015 wurde sie als erste Frau zur Leiterin des Nationalen Festivals für Dramaturgie in Chile ernannt. 2019 war sie die erste chilenische Theatermacherin, die zur Biennale in Venedig eingeladen wurde, mit ihren Stücken Estado Vegetal und Realismo. Im selben Jahr gewann sie den ersten Preis des Stückemarkts beim Theatertreffen in Berlin. Als Musikerin hat sie mit ihrer Band Bahía Inútil zwei Alben komponiert, geschrieben und produziert: Stand Scared (2011) und Bahía Inútil (2015). Sie war außerdem für das Sounddesign vieler ihrer Werke verantwortlich. Als Drehbuchautorin arbeitete sie mit renommierten chilenischen Filmregisseur:innen wie Francisca Alegría, Marialy Rivas und Sebastián Lelio zusammen.
Manuela Infante
Foto: Max Zerrahn
Manuela Infante Güell (Santiago, Chile, 1980) ist eine chilenische Theaterregisseurin, Dramatikerin, Drehbuchautorin und Musikerin. Sie hat einen Master-Abschluss in Kulturanalyse von der Universität Amsterdam. Bekannt ist sie für szenische Auseinandersetzungen mit zeitgenössischen theoretischen Fragestellungen und schafft Werke, die sich zwischen Musik, Theater und Literatur bewegen. Ihre Stücke wurden veröffentlicht und ins Englische, Deutsche, Italienische und Portugiesische übersetzt. Ihre Arbeiten wurden in bedeutenden Theatern und auf Festivals in Nordamerika, Südamerika, Europa und Asien gezeigt. Sie hat mit Institutionen wie dem KVS (Belgien), Kai Theater (Belgien), TheaterWorks (Singapur), Schauspielhaus Bochum (Deutschland), Theater Basel (Schweiz), Kyoto Experiment (Japan), Volkstheater Wien (Österreich), Schauspielhaus Hannover (Deutschland), FIBA (Buenos Aires), Teatre Nacional de Cataluña (Spanien), Nord Nederlands Toneel (Niederlande) u. a. zusammengearbeitet. 2015 wurde sie als erste Frau zur Leiterin des Nationalen Festivals für Dramaturgie in Chile ernannt. 2019 war sie die erste chilenische Theatermacherin, die zur Biennale in Venedig eingeladen wurde, mit ihren Stücken Estado Vegetal und Realismo. Im selben Jahr gewann sie den ersten Preis des Stückemarkts beim Theatertreffen in Berlin. Als Musikerin hat sie mit ihrer Band Bahía Inútil zwei Alben komponiert, geschrieben und produziert: Stand Scared (2011) und Bahía Inútil (2015). Sie war außerdem für das Sounddesign vieler ihrer Werke verantwortlich. Als Drehbuchautorin arbeitete sie mit renommierten chilenischen Filmregisseur:innen wie Francisca Alegría, Marialy Rivas und Sebastián Lelio zusammen.
Manuela Infante
Foto: Max Zerrahn
Joseph Havlat ist Pianist und Komponist aus Hobart, Australien, und lebt in London. Als Solist und Kammermusiker für sehr neue, sehr alte und einige dazwischenliegende Musik tritt er in bedeutenden Konzertsälen in Großbritannien, Europa, Amerika, Japan und Australien auf. Joseph gilt als einer der führenden Interpreten neuer Musik und hat mit Komponisten wie Hans Abrahamsen, John Adams, Thomas Adès, Gerald Barry, Brett Dean, Sir Harrison Birtwistle, Michael Finnissy und Thomas Larcher zusammengearbeitet. Als Kammermusiker spielte er mit William Bennett, James Ehnes, Steven Isserlis, Katalin Károlyi und Jack Liebeck, sowie regelmäßig mit seinen Duo-Partnerinnen Lotte Betts-Dean und Charlotte Saluste-Bridoux. Er ist zudem Mitglied des Schlagzeugensembles des London Symphony Orchestra (LSO), mit dem er beim Label LSO Live eine CD veröffentlichte – darunter die Ersteinspielung von John Adams’ Zwei-Klaviere-Werk Roll Over Beethoven. Als Komponist erforscht Josephs Musik oft die Klänge der natürlichen Welt, durchzogen von den raueren Formen der modernen menschlichen Zivilisation. Er komponierte Werke von Solostimme bis zum großen Ensemble, unter anderem für Ensemble x.y, dessen Gründungsmitglied er war. Aktuelle Projekte umfassen ein Werk für Viola und Klavier im Auftrag von Sally Beamish sowie ein Stück für gemischtes Ensemble für das Australian Festival of Chamber Music. Joseph studierte von 2012 bis 2018 an der Royal Academy of Music in London bei Prof. Joanna MacGregor, wo er seinen BMus und MMus mit Auszeichnung erhielt, einschließlich Preisen für außergewöhnliche Studienleistungen und der höchsten Vorspielbewertung eines Master-Studierenden. Er war „Young Artist“ von St. John’s Smith Square, des Oxford Lieder Festivals und der Kirckman Concert Society und gewann den ersten Preis beim Royal Overseas League Music Competition. Zu seinen jüngsten Höhepunkten zählen die Aufführung von Adès’ In Seven Days mit dem LSO unter der Leitung des Komponisten sowie die Uraufführung seines Werks Növények in der Wigmore Hall. Ende 2021 trat er mit der BBC Philharmonic bei der Uraufführung von Robert Laidlows Klavierkonzert Warp auf, das auf BBC Radio 3 gesendet wurde. 2023 gab er seine Solo-Recital-Debüts in King’s Place und der Wigmore Hall in London, wo er in der Saison 2023–24 fünfmal zu hören ist. Joseph ist auf mehreren aktuellen CD-Veröffentlichungen zu hören: Finnissy-Lieder auf Divine Art Metier (mit Lotte Betts-Dean und dem Marsyas Trio), Lisa Ileans Weather a Rare Blue und Rebecca Saunders’ murmurs bei NMC (mit dem Explore Ensemble), sowie zwei Solo-CDs – eine mit tschechischer und ungarischer Volksmusik, die andere mit der Ersteinspielung von Isabella Gellis’ The Dissolute Society Comprised of All Sorts. Er hat eine produktive Zusammenarbeit mit dem Label Delphian Records begonnen, mit dem derzeit zwei Kammermusik-CDs in der Postproduktion sind und zwei weitere für 2024 geplant sind – eine mit Lotte Betts-Dean und eine mit der Bratschistin und Komponistin Sally Beamish. Joseph unterrichtet Klavier an der Royal Academy of Music. Er mag Farne.
Joseph Havlat
Foto: Ella Pavlides
Joseph Havlat ist Pianist und Komponist aus Hobart, Australien, und lebt in London. Als Solist und Kammermusiker für sehr neue, sehr alte und einige dazwischenliegende Musik tritt er in bedeutenden Konzertsälen in Großbritannien, Europa, Amerika, Japan und Australien auf. Joseph gilt als einer der führenden Interpreten neuer Musik und hat mit Komponisten wie Hans Abrahamsen, John Adams, Thomas Adès, Gerald Barry, Brett Dean, Sir Harrison Birtwistle, Michael Finnissy und Thomas Larcher zusammengearbeitet. Als Kammermusiker spielte er mit William Bennett, James Ehnes, Steven Isserlis, Katalin Károlyi und Jack Liebeck, sowie regelmäßig mit seinen Duo-Partnerinnen Lotte Betts-Dean und Charlotte Saluste-Bridoux. Er ist zudem Mitglied des Schlagzeugensembles des London Symphony Orchestra (LSO), mit dem er beim Label LSO Live eine CD veröffentlichte – darunter die Ersteinspielung von John Adams’ Zwei-Klaviere-Werk Roll Over Beethoven. Als Komponist erforscht Josephs Musik oft die Klänge der natürlichen Welt, durchzogen von den raueren Formen der modernen menschlichen Zivilisation. Er komponierte Werke von Solostimme bis zum großen Ensemble, unter anderem für Ensemble x.y, dessen Gründungsmitglied er war. Aktuelle Projekte umfassen ein Werk für Viola und Klavier im Auftrag von Sally Beamish sowie ein Stück für gemischtes Ensemble für das Australian Festival of Chamber Music. Joseph studierte von 2012 bis 2018 an der Royal Academy of Music in London bei Prof. Joanna MacGregor, wo er seinen BMus und MMus mit Auszeichnung erhielt, einschließlich Preisen für außergewöhnliche Studienleistungen und der höchsten Vorspielbewertung eines Master-Studierenden. Er war „Young Artist“ von St. John’s Smith Square, des Oxford Lieder Festivals und der Kirckman Concert Society und gewann den ersten Preis beim Royal Overseas League Music Competition. Zu seinen jüngsten Höhepunkten zählen die Aufführung von Adès’ In Seven Days mit dem LSO unter der Leitung des Komponisten sowie die Uraufführung seines Werks Növények in der Wigmore Hall. Ende 2021 trat er mit der BBC Philharmonic bei der Uraufführung von Robert Laidlows Klavierkonzert Warp auf, das auf BBC Radio 3 gesendet wurde. 2023 gab er seine Solo-Recital-Debüts in King’s Place und der Wigmore Hall in London, wo er in der Saison 2023–24 fünfmal zu hören ist. Joseph ist auf mehreren aktuellen CD-Veröffentlichungen zu hören: Finnissy-Lieder auf Divine Art Metier (mit Lotte Betts-Dean und dem Marsyas Trio), Lisa Ileans Weather a Rare Blue und Rebecca Saunders’ murmurs bei NMC (mit dem Explore Ensemble), sowie zwei Solo-CDs – eine mit tschechischer und ungarischer Volksmusik, die andere mit der Ersteinspielung von Isabella Gellis’ The Dissolute Society Comprised of All Sorts. Er hat eine produktive Zusammenarbeit mit dem Label Delphian Records begonnen, mit dem derzeit zwei Kammermusik-CDs in der Postproduktion sind und zwei weitere für 2024 geplant sind – eine mit Lotte Betts-Dean und eine mit der Bratschistin und Komponistin Sally Beamish. Joseph unterrichtet Klavier an der Royal Academy of Music. Er mag Farne.
Joseph Havlat
Foto: Ella Pavlides
Bildunterschrift
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Memory Biwa ist Historikerin und Künstlerin. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit der Geschichte des antikolonialen Widerstands und des Genozids in Namibia, mit einem besonderen Fokus auf transnationale Erinnerungs- und Reparationsprozesse. Ihre Forschung zu mündlichen Erzählungen und Gedenkpraktiken als Archiv prägt ihr Verständnis von Subjektivität sowie die Zentrierung alternativer Erkenntnissysteme und Imaginationen. Ihre postdoktorale Forschung zu einer linguistisch-sonischen Sammlung, die in den 1950er Jahren in Namibia entstand, entwickelte sich zu einer Praxis des Hörens: Stimme, Instrumentierung und technologische Formen.
Biwa war 2022 Co-Kuratorin der Ausstellung Die Vibration der Dinge bei der Triennale Kleinplastik Fellbach. 2023 leitete sie das Projekt Prossession Pedagogies, ein Artist-in-Residence-Programm für namibische Künstler*innen an der Akademie Schloss Solitude, mit Veranstaltungen in Namibia und Deutschland. Ebenfalls 2023 kuratierte sie A Sacred Story at the Tree of Life in der ifa-Galerie Berlin. Im Rahmen des transnationalen Projekts When the Jackal Leaves the Sun: Decentering Restitution / Pedagogies of Repossession (2021–2024) kuratierte sie Kapitel III unter dem Titel „We grow between rocks, with our leaves and flowers turned towards home“ in Kapstadt, Südafrika.
Biwa ist zudem Teil des Kollektivs Pungwe Listening mit Robert Machiri. Das Kollektiv arbeitet mit historischen und zeitgenössischen Tonarchiven. Listening at Pungwe wurde in Form von Lecture-Performances, Ausstellungen und Installationen in Namibia, Südafrika, Ghana, Senegal, Deutschland, der Schweiz und Australien präsentiert.
Memory Biwa
Foto: Noncedo Gxekwa
Memory Biwa ist Historikerin und Künstlerin. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit der Geschichte des antikolonialen Widerstands und des Genozids in Namibia, mit einem besonderen Fokus auf transnationale Erinnerungs- und Reparationsprozesse. Ihre Forschung zu mündlichen Erzählungen und Gedenkpraktiken als Archiv prägt ihr Verständnis von Subjektivität sowie die Zentrierung alternativer Erkenntnissysteme und Imaginationen. Ihre postdoktorale Forschung zu einer linguistisch-sonischen Sammlung, die in den 1950er Jahren in Namibia entstand, entwickelte sich zu einer Praxis des Hörens: Stimme, Instrumentierung und technologische Formen.
Biwa war 2022 Co-Kuratorin der Ausstellung Die Vibration der Dinge bei der Triennale Kleinplastik Fellbach. 2023 leitete sie das Projekt Prossession Pedagogies, ein Artist-in-Residence-Programm für namibische Künstler*innen an der Akademie Schloss Solitude, mit Veranstaltungen in Namibia und Deutschland. Ebenfalls 2023 kuratierte sie A Sacred Story at the Tree of Life in der ifa-Galerie Berlin. Im Rahmen des transnationalen Projekts When the Jackal Leaves the Sun: Decentering Restitution / Pedagogies of Repossession (2021–2024) kuratierte sie Kapitel III unter dem Titel „We grow between rocks, with our leaves and flowers turned towards home“ in Kapstadt, Südafrika.
Biwa ist zudem Teil des Kollektivs Pungwe Listening mit Robert Machiri. Das Kollektiv arbeitet mit historischen und zeitgenössischen Tonarchiven. Listening at Pungwe wurde in Form von Lecture-Performances, Ausstellungen und Installationen in Namibia, Südafrika, Ghana, Senegal, Deutschland, der Schweiz und Australien präsentiert.
Memory Biwa
Foto: Noncedo Gxekwa
Donna Miranda ist eine Choreografin, die auf den Philippinen lebt und arbeitet. Miranda verlagert die Choreografie von der Verortung des individuellen Körpers zu der kollektiver politischer Aktionen. Sie verdient ihren Lebensunterhalt als Entwicklungshelferin im öffentlichen Gesundheitswesen. Außerdem arbeitet sie ehrenamtlich für die Föderation der Landarbeiter*innen auf den Philippinen (UMA).
Donna Miranda
Foto: privat
Donna Miranda ist eine Choreografin, die auf den Philippinen lebt und arbeitet. Miranda verlagert die Choreografie von der Verortung des individuellen Körpers zu der kollektiver politischer Aktionen. Sie verdient ihren Lebensunterhalt als Entwicklungshelferin im öffentlichen Gesundheitswesen. Außerdem arbeitet sie ehrenamtlich für die Föderation der Landarbeiter*innen auf den Philippinen (UMA).
Donna Miranda
Foto: privat
Paul Brody ist ein in Kalifornien geborener Klangkünstler, Komponist und Trompeter. Er studierte am New England Conservatory of Music in Boston und arbeitet regelmäßig mit renommierten Häusern wie dem Théâtre de Vidy in Lausanne, den Münchner Kammerspielen, der Berliner Schaubühne, dem MC93 Paris, der New York Harlem Opera und dem Wiener Burgtheater. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit Musikproduzent John Zorn sowie den Regisseuren David Marton, Hans-Werner Kroesinger und Kevin Barz.
Sein Album Hinter allen Worten mit Künstlern wie Clueso, Meret Becker und Jelena Kuljić wurde in die Bestenliste des Preises der deutschen Schallplattenkritik aufgenommen. Für seine Klangkunst wurde Brody für den Preis des Europe Broadcasting Festivals und des International Feature Festivals Wien nominiert. Seine Arbeiten waren u. a. im WDR, Deutschlandradio, Jüdischen Museum Berlin, Canadian Language Museum und bei der Transmediale Berlin zu hören.
Jüngst komponierte Brody die Oper Nox#1 Êtes-vous amoureux für die Opéra National de Lorraine in Nancy. Er war Artist in Residence im MuseumsQuartier Wien und an der Opernabteilung der Münchner Kammerspiele. Zudem war er als Gastkünstler und -komponist an der University of Chicago, der University of Virginia, der University of Rhode Island sowie als Trompeten- und Improvisationsdozent an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin tätig.
Ab 2025 werden zwei permanente Klanginstallationen von Brody eröffnet: Die Stadt Berlin beauftragte ihn mit der Konzeption eines dokumentarischen Soundwalks zur Geschichte und Natur des Parks am Gleisdreieck (Storywalk Gleisdreieck), während das Humboldt Forum ihn mit der Komposition von Archiv- und Tonaufnahmen für die Ausstellung Tausend Welten betraute. Zusätzlich kuratiert er derzeit Kunstprojekte für Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Mehr hier.
Paul Brody
Foto: Dirk Hasskarl
Paul Brody ist ein in Kalifornien geborener Klangkünstler, Komponist und Trompeter. Er studierte am New England Conservatory of Music in Boston und arbeitet regelmäßig mit renommierten Häusern wie dem Théâtre de Vidy in Lausanne, den Münchner Kammerspielen, der Berliner Schaubühne, dem MC93 Paris, der New York Harlem Opera und dem Wiener Burgtheater. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit Musikproduzent John Zorn sowie den Regisseuren David Marton, Hans-Werner Kroesinger und Kevin Barz.
Sein Album Hinter allen Worten mit Künstlern wie Clueso, Meret Becker und Jelena Kuljić wurde in die Bestenliste des Preises der deutschen Schallplattenkritik aufgenommen. Für seine Klangkunst wurde Brody für den Preis des Europe Broadcasting Festivals und des International Feature Festivals Wien nominiert. Seine Arbeiten waren u. a. im WDR, Deutschlandradio, Jüdischen Museum Berlin, Canadian Language Museum und bei der Transmediale Berlin zu hören.
Jüngst komponierte Brody die Oper Nox#1 Êtes-vous amoureux für die Opéra National de Lorraine in Nancy. Er war Artist in Residence im MuseumsQuartier Wien und an der Opernabteilung der Münchner Kammerspiele. Zudem war er als Gastkünstler und -komponist an der University of Chicago, der University of Virginia, der University of Rhode Island sowie als Trompeten- und Improvisationsdozent an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin tätig.
Ab 2025 werden zwei permanente Klanginstallationen von Brody eröffnet: Die Stadt Berlin beauftragte ihn mit der Konzeption eines dokumentarischen Soundwalks zur Geschichte und Natur des Parks am Gleisdreieck (Storywalk Gleisdreieck), während das Humboldt Forum ihn mit der Komposition von Archiv- und Tonaufnahmen für die Ausstellung Tausend Welten betraute. Zusätzlich kuratiert er derzeit Kunstprojekte für Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Mehr hier.
Paul Brody
Foto: Dirk Hasskarl
nora chipaumire wurde 1965 im damaligen Umtali, Rhodesien (heute Mutare, Simbabwe), geboren. Sie ist ein Produkt der kolonialen Bildung für Schwarze Ureinwohner Afrikas – bekannt als Gruppe-B-Schulbildung – und setzt sich für den Erwerb und die Weitergabe von Wissen außerhalb der vorgeschriebenen Parameter ein.
nora chipaumire wurde 1965 im damaligen Umtali, Rhodesien (heute Mutare, Simbabwe), geboren. Sie ist ein Produkt der kolonialen Bildung für Schwarze Ureinwohner Afrikas – bekannt als Gruppe-B-Schulbildung – und setzt sich für den Erwerb und die Weitergabe von Wissen außerhalb der vorgeschriebenen Parameter ein.
Vier Körper trotzen der Gewalt, die sie über die Jahre geprägt hat. Gemeinsam mit einem Gitarristen und zwei Performer*innen begibt sich Soa Ratsifandrihana auf eine Reise zwischen Madagaskar und den anderen Kontinenten in ihrem Leben. Sie erinnern sich mit Musik und Tanz. Auch an die Gewalt. Sie suchen nach der Geschichte von Bewegungen und ihren Spuren. „Fampitaha, fampita, fampitàna“ heißt auf Deutsch „Vergleich, Weitergabe, Wettstreit“. So erzählt die Aufführung davon, dass wir Erzählungen nicht nur mit Worten weitergeben. Auch Körper und Klänge können Geschichten lebendig halten und neu formen.
Hier steht ein kurzer Text.
Der auch zweizeilig sein kann.
Hier steht ein kurzer Text.
SO 21.09. 16:00 Uhr, mit anschließendem Artist Talk
Idee & Konzept: Soa Ratsifandrihana
Performance: Audrey Merilus, Stanley Ollivier, Joël Rabesolo, Soa Ratsifandrihana
Originalmusik: Joël Rabesolo
Dramaturgie: Lily Brieu Nguyen
Künstlerische Zusammenarbeit: Jérémie Polin Razanaparany aka Raza, Amelia Ewu, Thi Mai Nguyen
Lichtdesign: Marie-Christine Soma
Sounddesign: Chloé Despax, Guilhem Angot
Kostümbild: Harilay Rabenjamina
Unterstützung bei Fragen zu Tradition & Identität: Prisca Ratovonasy
Text: Sékou Semega
Footwork- Choreografie: Raza
Video: Valérianne Poidevin
Technik: Thomas Roulleau-Gallais
Licht: Diane Guérin, Julien Rauche (im Wechsel)
Tontechnik: Guilhem Angot, Paul Boulier, Jean-Louis Waflart (im Wechsel)
Distribution: ama brussels – France Morin, Babacar Ba, Clara Schmitt, Emi Parot
Outside Eye: Marie Dogahe
Beautragte Produktion ama brussels, Théâtre Varia in Zusammenarbeit mit Météores
Koproduktion Tanz im August / HAU Hebbel am Ufer, Kaaitheater, Kunstenfestivaldesarts, Théâtre Varia, Charleroi danse, MC93 — Maison de la Culture de Seine-Saint-Denis, ICI – centre chorégraphique national Montpellier Occitanie / Direction Christian Rizzo, centre chorégraphique national d’Orléans – direction Maud Le Pladec, Le Gymnase-CDCN Roubaix, La Place de la Danse-CDCN Toulouse / Occitanie, Fonds Yavarhoussen, Dance Reflections by Van Cleef & Arpels, Tanz im August, La Coop asbl, Shelter Prod, A- CDCN (Les Hivernales – CDCN d’Avignon, La Manufacture – CDCN Nouvelle-Aquitaine Bordeaux · La Rochelle, L’échangeur – CDCN Hauts-de-France, Le Dancing CDCN Dijon Bourgogne-Franche-Comté, Chorège CDCN Falaise Normandie, Le Pacifique – CDCN Grenoble – Auvergne – Rhône-Alpes, Touka Danses – CDCN Guyane, Atelier de Paris / CDCN, Le Gymnase CDCN Roubaix – Hauts-de-France, POLE-SUD CDCN / Strasbourg, La Place de la Danse – CDCN Toulouse / Occitanie, La Maison Danse CDCN Uzès Gard Occitanie, La Briqueterie CDCN du Val-de-Marne)
Residenzen ICI – CCN Montpellier Occitanie, La Bellone – Maison du spectacle, Gemeenschapscentrum De Kriekelaar, Université d’Antananarivo, KAAP, Le Gymnase-CDCN Roubaix, Théâtre Varia, CCN d’Orléans, Radio Grenouille
Unterstützt durch Fédération Wallonie-Bruxelles – Service de la danse, Wallonie-Bruxelles International, ING und Tax Shelter der belgischen Bundesregierung
Vier Körper trotzen der Gewalt, die sie über die Jahre geprägt hat. Gemeinsam mit einem Gitarristen und zwei Performer*innen begibt sich Soa Ratsifandrihana auf eine Reise zwischen Madagaskar und den anderen Kontinenten in ihrem Leben. Sie erinnern sich mit Musik und Tanz. Auch an die Gewalt. Sie suchen nach der Geschichte von Bewegungen und ihren Spuren. „Fampitaha, fampita, fampitàna“ heißt auf Deutsch „Vergleich, Weitergabe, Wettstreit“. So erzählt die Aufführung davon, dass wir Erzählungen nicht nur mit Worten weitergeben. Auch Körper und Klänge können Geschichten lebendig halten und neu formen.
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SO 21.09. 16:00 Uhr, mit anschließendem Artist Talk
Idee & Konzept: Soa Ratsifandrihana
Performance: Audrey Merilus, Stanley Ollivier, Joël Rabesolo, Soa Ratsifandrihana
Originalmusik: Joël Rabesolo
Dramaturgie: Lily Brieu Nguyen
Künstlerische Zusammenarbeit: Jérémie Polin Razanaparany aka Raza, Amelia Ewu, Thi Mai Nguyen
Lichtdesign: Marie-Christine Soma
Sounddesign: Chloé Despax, Guilhem Angot
Kostümbild: Harilay Rabenjamina
Unterstützung bei Fragen zu Tradition & Identität: Prisca Ratovonasy
Text: Sékou Semega
Footwork- Choreografie: Raza
Video: Valérianne Poidevin
Technik: Thomas Roulleau-Gallais
Licht: Diane Guérin, Julien Rauche (im Wechsel)
Tontechnik: Guilhem Angot, Paul Boulier, Jean-Louis Waflart (im Wechsel)
Distribution: ama brussels – France Morin, Babacar Ba, Clara Schmitt, Emi Parot
Outside Eye: Marie Dogahe
Beautragte Produktion ama brussels, Théâtre Varia in Zusammenarbeit mit Météores
Koproduktion Tanz im August / HAU Hebbel am Ufer, Kaaitheater, Kunstenfestivaldesarts, Théâtre Varia, Charleroi danse, MC93 — Maison de la Culture de Seine-Saint-Denis, ICI – centre chorégraphique national Montpellier Occitanie / Direction Christian Rizzo, centre chorégraphique national d’Orléans – direction Maud Le Pladec, Le Gymnase-CDCN Roubaix, La Place de la Danse-CDCN Toulouse / Occitanie, Fonds Yavarhoussen, Dance Reflections by Van Cleef & Arpels, Tanz im August, La Coop asbl, Shelter Prod, A- CDCN (Les Hivernales – CDCN d’Avignon, La Manufacture – CDCN Nouvelle-Aquitaine Bordeaux · La Rochelle, L’échangeur – CDCN Hauts-de-France, Le Dancing CDCN Dijon Bourgogne-Franche-Comté, Chorège CDCN Falaise Normandie, Le Pacifique – CDCN Grenoble – Auvergne – Rhône-Alpes, Touka Danses – CDCN Guyane, Atelier de Paris / CDCN, Le Gymnase CDCN Roubaix – Hauts-de-France, POLE-SUD CDCN / Strasbourg, La Place de la Danse – CDCN Toulouse / Occitanie, La Maison Danse CDCN Uzès Gard Occitanie, La Briqueterie CDCN du Val-de-Marne)
Residenzen ICI – CCN Montpellier Occitanie, La Bellone – Maison du spectacle, Gemeenschapscentrum De Kriekelaar, Université d’Antananarivo, KAAP, Le Gymnase-CDCN Roubaix, Théâtre Varia, CCN d’Orléans, Radio Grenouille
Unterstützt durch Fédération Wallonie-Bruxelles – Service de la danse, Wallonie-Bruxelles International, ING und Tax Shelter der belgischen Bundesregierung
VAMPYR ist ein Mockumentary Theaterstück über Kreaturen, die halbtot, halblebendig, halb Tier und halb Mensch sind. Orientierungslos wandern sie, manchmal als Fledermäuse, manchmal als Nachtarbeiter*innen durch die Windparks in Chile. VAMPYR betrachtet Erschöpfung und Energie, Arbeit und Erholung. Ein Werk voller wahnwitzigem schwarzem Humor über unser Verhältnis zu den nichtmenschlichen Wesen, die die Gebiete bewohnen, in denen wir leben, und die Art, wie wir uns mit ihnen in Beziehung setzen, wenn wir über die Zukunft der Energiegewinnung nachdenken.
Foto: Nicolas Calderon
Foto: Nicolas Calderon
SO 14.09. 19:30 Uhr
MO 15.09. 19:30 Uhr, mit anschließendem Artist Talk
SA 13.09. 11:00 Uhr Werkstattgespräch: STAGING REVOLUTION mit nora chipaumire & Manuela Infante im Foyer
Regie & Dramaturgie: Manuela Infante
Produktion: Carmina Infante Güell
Mit: Marcela Salinas & David Gaete
Integral Design: Rocío Hernández
Regieassistenz & Technische Regie: Pablo Mois
Coaching & Choreografie: Dian C. Guevara
Sound Universe: Manuela Infante
Sound Designer: Víctor Muñoz
Technische Recherche & Regie: Camila Valladares
Kostüm: Elizabeth Pérez
Koproduktion: Centro Cultural Matucana 100, Espacio Checoeslovaquia, Centro Cultural de España (Chile), NAVE, Kundura Sahne
Unterstützt durch: Universidad Academia Humanismo Cristiano, Oxiluz Iluminaciones, Cultura Violeta
VAMPYR ist ein Mockumentary Theaterstück über Kreaturen, die halbtot, halblebendig, halb Tier und halb Mensch sind. Orientierungslos wandern sie, manchmal als Fledermäuse, manchmal als Nachtarbeiter*innen durch die Windparks in Chile. VAMPYR betrachtet Erschöpfung und Energie, Arbeit und Erholung. Ein Werk voller wahnwitzigem schwarzem Humor über unser Verhältnis zu den nichtmenschlichen Wesen, die die Gebiete bewohnen, in denen wir leben, und die Art, wie wir uns mit ihnen in Beziehung setzen, wenn wir über die Zukunft der Energiegewinnung nachdenken.
Foto: Nicolas Calderon
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SO 14.09. 19:30 Uhr
MO 15.09. 19:30 Uhr, mit anschließendem Artist Talk
SA 13.09. 11:00 Uhr Werkstattgespräch: STAGING REVOLUTION mit nora chipaumire & Manuela Infante im Foyer
Regie & Dramaturgie: Manuela Infante
Produktion: Carmina Infante Güell
Mit: Marcela Salinas & David Gaete
Integral Design: Rocío Hernández
Regieassistenz & Technische Regie: Pablo Mois
Coaching & Choreografie: Dian C. Guevara
Sound Universe: Manuela Infante
Sound Designer: Víctor Muñoz
Technische Recherche & Regie: Camila Valladares
Kostüm: Elizabeth Pérez
Koproduktion: Centro Cultural Matucana 100, Espacio Checoeslovaquia, Centro Cultural de España (Chile), NAVE, Kundura Sahne
Unterstützt durch: Universidad Academia Humanismo Cristiano, Oxiluz Iluminaciones, Cultura Violeta
Die Londoner Künstler*innen und Aktivist*innen von Touretteshero laden zu einem multisensorischen Fest für alle Generationen unter das Staatstheater: Während das Publikum durch die Kaiserfahrt reist, wird der Raum neu gedacht – als Weg für Rituale, Protest und Spiel. Klänge, Projektionen und Performances schaffen eine barrierearme, immersive Sinnesreise, die die Kraft von Disability Culture und sozialer Gerechtigkeit feiert.
SO 14.09. 14:00 Uhr Eröffnung
MO 15.09. – SO 21.09.
Besuch der Installation möglich. Genaue Zeiten und buchbare Zeit-Slots folgen
Konzept & Idee: Jess Thom, Matthew Pourtney
Performance: Theater Anders
Produktion: Nisha Oza
Bühnenbild & Gestaltung: Silvia Gioberti, Shahrzad Rahmani (Guerilla Architects)
Künstlerische Produktionsleitung: Anja Schneidereit
Die Londoner Künstler*innen und Aktivist*innen von Touretteshero laden zu einem multisensorischen Fest für alle Generationen unter das Staatstheater: Während das Publikum durch die Kaiserfahrt reist, wird der Raum neu gedacht – als Weg für Rituale, Protest und Spiel. Klänge, Projektionen und Performances schaffen eine barrierearme, immersive Sinnesreise, die die Kraft von Disability Culture und sozialer Gerechtigkeit feiert.
SO 14.09. 14:00 Uhr Eröffnung
MO 15.09. – SO 21.09.
Besuch der Installation möglich. Genaue Zeiten und buchbare Zeit-Slots folgen
Konzept & Idee: Jess Thom, Matthew Pourtney
Performance: Theater Anders
Produktion: Nisha Oza
Bühnenbild & Gestaltung: Silvia Gioberti, Shahrzad Rahmani (Guerilla Architects)
Künstlerische Produktionsleitung: Anja Schneidereit
In den Open-Air-Konzerten WATER SONGS I & II versammelt Elischa Kaminer zusammen mit Mayah Kadish (I), Joseph Havlat (I) und Alex Paxton (II) Lieder über Erinnerung, Fluidität und Neuanfänge. Auf dem Rasen der Kaiser-Wilhelm-Therme und der zerstörten alten Synagoge entsteht eine zeitgenössische queere, jüdische Liedtradition – mit Improvisationen, neuen Kompositionen und alten Liedern über queeres Begehren, Identität und die erste Erinnerung ans Meer.
WATERSONGS I & II
Fotos (im Uhrzeigersinn): Chen Jerusalem, Ella Pavlides, Dimitri Djuric, Alex Paxton
WATERSONGS I & II
Water Songs I: SA 13.09. 19:00 Uhr, (Elischa Kaminer, Mayah Kadish, Joseph Havlat)
Water Songs II: SO 14.09. 18:00 Uhr, (Elischa Kaminer & Alex Paxton)
Künstlerische Leitung, Komposition & Text: Elischa Kaminer
Geige & Improvisation: Mayah Kadish
Posaune & Improvisation: Alex Paxton
Piano & Improvisation: Joseph Havlat
Künstlerische Produktionsleitung: Mel Brinkmann
In den Open-Air-Konzerten WATER SONGS I & II versammelt Elischa Kaminer zusammen mit Mayah Kadish (I), Joseph Havlat (I) und Alex Paxton (II) Lieder über Erinnerung, Fluidität und Neuanfänge. Auf dem Rasen der Kaiser-Wilhelm-Therme und der zerstörten alten Synagoge entsteht eine zeitgenössische queere, jüdische Liedtradition – mit Improvisationen, neuen Kompositionen und alten Liedern über queeres Begehren, Identität und die erste Erinnerung ans Meer.
WATERSONGS I & II
Fotos (im Uhrzeigersinn): Chen Jerusalem, Ella Pavlides, Dimitri Djuric, Alex Paxton
WATERSONGS I & II
Water Songs I: SA 13.09. 19:00 Uhr, (Elischa Kaminer, Mayah Kadish, Joseph Havlat)
Water Songs II: SO 14.09. 18:00 Uhr, (Elischa Kaminer & Alex Paxton)
Künstlerische Leitung, Komposition & Text: Elischa Kaminer
Geige & Improvisation: Mayah Kadish
Posaune & Improvisation: Alex Paxton
Piano & Improvisation: Joseph Havlat
Künstlerische Produktionsleitung: Mel Brinkmann
Die Ausstellung zeigt Menschen, die durch rassistische oder rechte Gewalt Angehörige verloren haben. Fotograf Jasper Kettner hat dafür mit İbrahim Arslan zusammengearbeitet, der als Kind den rechtsextremen Brandanschlag von Mölln überlebt hat. Gemeinsam haben sie viele Familien und hinterbliebene Freund*innen gefragt, welche Orte den Opfern wichtig waren. Dort sind die Porträts entstanden. Teil der Ausstellung ist ein Buch, das mehr über die einzelnen Schicksale, den Verlust, aber auch den Mut der Angehörigen erzählt.
Gisela und Heribert von Goldammer, Paten von Nguyễn Ngọc Châu
(Foto Jasper Kettner)
Für diese Produktion müssen keine Tickets gekauft werden, kommen Sie einfach zu den untenstehenden Terminen/Öffnungszeiten vorbei.
SO 14. bis SO 21.09.
SA & SO 12:00 - 18:00 geöffnet
MO - FR 15:00 - 19:00 geöffnet
Eröffnung am SA 13.09.
um 16:00 Uhr, Artist Talk mit İbrahim Arslan und Martina Priessner im Anschluss an die Filmvorstellung DIE MÖLLNER BRIEFE
Die Ausstellung zeigt Menschen, die durch rassistische oder rechte Gewalt Angehörige verloren haben. Fotograf Jasper Kettner hat dafür mit İbrahim Arslan zusammengearbeitet, der als Kind den rechtsextremen Brandanschlag von Mölln überlebt hat. Gemeinsam haben sie viele Familien und hinterbliebene Freund*innen gefragt, welche Orte den Opfern wichtig waren. Dort sind die Porträts entstanden. Teil der Ausstellung ist ein Buch, das mehr über die einzelnen Schicksale, den Verlust, aber auch den Mut der Angehörigen erzählt.
Gisela und Heribert von Goldammer, Paten von Nguyễn Ngọc Châu
(Foto Jasper Kettner)
Für diese Produktion müssen keine Tickets gekauft werden, kommen Sie einfach zu den untenstehenden Terminen/Öffnungszeiten vorbei.
SO 14. bis SO 21.09.
SA & SO 12:00 - 18:00 geöffnet
MO - FR 15:00 - 19:00 geöffnet
Eröffnung am SA 13.09.
um 16:00 Uhr, Artist Talk mit İbrahim Arslan und Martina Priessner im Anschluss an die Filmvorstellung DIE MÖLLNER BRIEFE
Durch die magische und erfundene Geschichte von Quassi und Folivi – zwei Jungen, die wirklich während der Kolonialzeit aus Togo entführt wurden – reisen wir durch Wiesbaden und erleben es auf eine neue Weise. Vergangenheit und Gegenwart vermischen sich, und die kolonialen Spuren in den Straßen der Stadt werden sichtbar. Der Audiowalk ist inspiriert vom Sankofa-Gedanken aus der ghanaischen Akan Sprache, der bedeutet: „Geh zurück und hol, was verloren ging.“ Er zeigt: Erinnerung kann überraschend zurückkommen.
Foto: Robert Machiri
13.09. - 21.09.
SA & SO 12:00 - 18:00 geöffnet
MO -FR 16:00 - 21:00 Uhr geöffnet
FR 12.09. 16:00 Uhr
Premiere mit Führung. Anschließend während des Festivalzeitraums geöffnet:
SO 14.09. 11:00 Uhr
Werkstattgespräch: PERSPEKTIVEN AUF WIESBADEN mit Barby Asante, Memory Biwa und Sasapin Siriwanij
Konzept & Idee: Barby Asante in Zusammenarbeit mit Memory Biwa
Raumstrategie & Produktion: Tonderai Koschke
Produktion: Anja Schneidereit
Ton: Robert Machiri
Szenographie: Silvia Gioberti, Shahrzad Rahmani (Guerilla Architects)
Durch die magische und erfundene Geschichte von Quassi und Folivi – zwei Jungen, die wirklich während der Kolonialzeit aus Togo entführt wurden – reisen wir durch Wiesbaden und erleben es auf eine neue Weise. Vergangenheit und Gegenwart vermischen sich, und die kolonialen Spuren in den Straßen der Stadt werden sichtbar. Der Audiowalk ist inspiriert vom Sankofa-Gedanken aus der ghanaischen Akan Sprache, der bedeutet: „Geh zurück und hol, was verloren ging.“ Er zeigt: Erinnerung kann überraschend zurückkommen.
Foto: Robert Machiri
13.09. - 21.09.
SA & SO 12:00 - 18:00 geöffnet
MO -FR 16:00 - 21:00 Uhr geöffnet
FR 12.09. 16:00 Uhr
Premiere mit Führung. Anschließend während des Festivalzeitraums geöffnet:
SO 14.09. 11:00 Uhr
Werkstattgespräch: PERSPEKTIVEN AUF WIESBADEN mit Barby Asante, Memory Biwa und Sasapin Siriwanij
Konzept & Idee: Barby Asante in Zusammenarbeit mit Memory Biwa
Raumstrategie & Produktion: Tonderai Koschke
Produktion: Anja Schneidereit
Ton: Robert Machiri
Szenographie: Silvia Gioberti, Shahrzad Rahmani (Guerilla Architects)
Was haben philippinische Pflegekräfte mit Wiesbaden zu tun? Sehr viel! NURSING THE EMPIRE zeigt ihre Wege nach Deutschland – mit starken Geschichten und Bildern. Erzählt wird von harter Arbeit, großen Träumen und der Frage: Wer pflegt eigentlich wen und warum? Das Projekt folgt den Spuren der Geschichte und Erfahrungen philippinischer migrierter Pflegekräfte in Deutschland. Zudem werden Bedingungen aufgezeigt, die Migration von Gesundheitsfachkräften nach Deutschland antreiben und aufrechterhalten. Dazu gibt es Workshops, Filme und Raum für Austausch. Seid dabei und beteiligt euch am Aufbau neuer Perspektiven auf Care, Migration, Gemeinschaft und gelebten Solidaritäten.
Ankunft bei der Klinik Wiesbaden
Foto: Reuters
Ausstieg aus dem Flugzeug
Foto: Reuters
Für diese Produktion müssen keine Tickets gekauft werden, kommen Sie einfach zu den untenstehenden Terminen/Öffnungszeiten vorbei.
SA 13.09. – SO 21.09.
SA & SO 12:00 bis 18:00 Uhr geöffnet
MO – FR 15:00 bis 19:00 Uhr geöffnet
FR 12.09. 21:00 Uhr Cook and Hang Out I
DO 18.09. 19:00 Uhr Cook and Hang Out II
FR 19.09. 18:00 Uhr Paneldiskussion im Foyer
Konzept & Idee: Donna Miranda
Dramaturgie: Angelo V. Suárez
Mitarbeit Recherche: Lizza May David und ALPAS Pilipinas
Künstlerische Produktionsleitung: Mel Brinkmann
Szenographie: Silvia Gioberti, Shahrzad Rahmani (Guerilla Architects)
Unterstützt von: Buchmann Immobilien Verwaltung GmbH
Was haben philippinische Pflegekräfte mit Wiesbaden zu tun? Sehr viel! NURSING THE EMPIRE zeigt ihre Wege nach Deutschland – mit starken Geschichten und Bildern. Erzählt wird von harter Arbeit, großen Träumen und der Frage: Wer pflegt eigentlich wen und warum? Das Projekt folgt den Spuren der Geschichte und Erfahrungen philippinischer migrierter Pflegekräfte in Deutschland. Zudem werden Bedingungen aufgezeigt, die Migration von Gesundheitsfachkräften nach Deutschland antreiben und aufrechterhalten. Dazu gibt es Workshops, Filme und Raum für Austausch. Seid dabei und beteiligt euch am Aufbau neuer Perspektiven auf Care, Migration, Gemeinschaft und gelebten Solidaritäten.
Ankunft bei der Klinik Wiesbaden
Foto: Reuters
Ausstieg aus dem Flugzeug
Foto: Reuters
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SA 13.09. – SO 21.09.
SA & SO 12:00 bis 18:00 Uhr geöffnet
MO – FR 15:00 bis 19:00 Uhr geöffnet
FR 12.09. 21:00 Uhr Cook and Hang Out I
DO 18.09. 19:00 Uhr Cook and Hang Out II
FR 19.09. 18:00 Uhr Paneldiskussion im Foyer
Konzept & Idee: Donna Miranda
Dramaturgie: Angelo V. Suárez
Mitarbeit Recherche: Lizza May David und ALPAS Pilipinas
Künstlerische Produktionsleitung: Mel Brinkmann
Szenographie: Silvia Gioberti, Shahrzad Rahmani (Guerilla Architects)
Unterstützt von: Buchmann Immobilien Verwaltung GmbH
Was haben jiddische Gedichte mit der Kaiser-Friedrich-Therme zu tun? Klangkünstler Paul Brody und Performerin Marina Frenk treffen sich dort, um mit den Worten von Katerina Kuznetsova an jüdische Sprache und Geschichte zu erinnern. Brody sprach mit Menschen, die viel über das Bad wissen und nahm Klänge auf, die mit dem Bad in Verbindung stehen. Gemeinsam verbinden Frenk und Brody alte Geschichten, Klangkunst mit zeitgenössischer jiddischer Poesie. Alle sind herzlich eingeladen, dieser „PARADOKSN FUN TSAYT“ beizuwohnen! (Sie verstehen den Satz auch ohne Übersetzung, oder?)
Foto: Paul Brody
Idee, Konzept & Musik: Marina Frenk & Paul Brody
Gedichte: Katerina Kuznetsova
Künstlerische Produktionsleitung: Mel Brinkmann
Was haben jiddische Gedichte mit der Kaiser-Friedrich-Therme zu tun? Klangkünstler Paul Brody und Performerin Marina Frenk treffen sich dort, um mit den Worten von Katerina Kuznetsova an jüdische Sprache und Geschichte zu erinnern. Brody sprach mit Menschen, die viel über das Bad wissen und nahm Klänge auf, die mit dem Bad in Verbindung stehen. Gemeinsam verbinden Frenk und Brody alte Geschichten, Klangkunst mit zeitgenössischer jiddischer Poesie. Alle sind herzlich eingeladen, dieser „PARADOKSN FUN TSAYT“ beizuwohnen! (Sie verstehen den Satz auch ohne Übersetzung, oder?)
Foto: Paul Brody
Idee, Konzept & Musik: Marina Frenk & Paul Brody
Gedichte: Katerina Kuznetsova
Künstlerische Produktionsleitung: Mel Brinkmann
„Ich habe mich von deinem Vater befreit und dachte, jetzt wird alles besser.“ Nach DIE FREIHEIT EINER FRAU kehrt Édouard Louis zur Geschichte seiner Mutter zurück. Zu einer Frau, die sich schon einmal befreit hat. Von Alkohol, Gewalt und Scham, vom Schweigen. Und deren Geschichte sich zu wiederholen droht, als sie eines Nachts den Sohn anruft, während ihr neuer Partner sie im Hintergrund rüde beschimpft. Schritt für Schritt plant der Sohn mit ihr den Ausbruch, ein neuer Anfang gelingt, aber wie geht das Leben weiter, wenn man Freiheit nie gelernt hat?
Inszenierung: Sara Ostertag
Bühne: Nanna Neudeck
Kostüme: Prisca Baumann
Sound: Simon Dietersdorfer
Choreografie: Myriam Lifka
Mit: Jonas Grundner-Culemann, Evelyn M. Faber, Sybille Weiser, Klara Wördemann
„Ich habe mich von deinem Vater befreit und dachte, jetzt wird alles besser.“ Nach DIE FREIHEIT EINER FRAU kehrt Édouard Louis zur Geschichte seiner Mutter zurück. Zu einer Frau, die sich schon einmal befreit hat. Von Alkohol, Gewalt und Scham, vom Schweigen. Und deren Geschichte sich zu wiederholen droht, als sie eines Nachts den Sohn anruft, während ihr neuer Partner sie im Hintergrund rüde beschimpft. Schritt für Schritt plant der Sohn mit ihr den Ausbruch, ein neuer Anfang gelingt, aber wie geht das Leben weiter, wenn man Freiheit nie gelernt hat?
Inszenierung: Sara Ostertag
Bühne: Nanna Neudeck
Kostüme: Prisca Baumann
Sound: Simon Dietersdorfer
Choreografie: Myriam Lifka
Mit: Jonas Grundner-Culemann, Evelyn M. Faber, Sybille Weiser, Klara Wördemann
Informationen folgen in Kürze...
Mit: Barby asante, Memory Biwa & Sasapin Siriwanij
Informationen folgen in Kürze...
Mit: Barby asante, Memory Biwa & Sasapin Siriwanij
Rebecca Ajnwojner und Carolin Hochleichter sind die Kuratorinnen der Wiesbaden Biennale 2025
Die Intendantinnen des Hessischen Staatstheater Wiesbaden, Dorothea Hartmann und Beate Heine, haben Rebecca Ajnwojner und Carolin Hochleichter als künstlerisches Leitungsteam der diesjährigen Wiesbaden Biennale berufen.
Die Wiesbaden Biennale 2025 nimmt zehn Tage lang Orte in Wiesbaden in den Fokus, die viel mehr sind, als sie scheinen. Hier, im Hessischen Staatstheater Wiesbaden und an Plätzen, die eigentlich Erinnerungsorte sein sollten, schafft die Biennale Raum für überraschende Blickweisen und lädt die Bewohner*innen ein, bisher Unbekanntes zu entdecken, um auf vielfältige Weisen zusammenzufinden und der Geschichte nachzuspüren.
Die Wiesbaden Biennale 2025 findet vom 12. – 21. September statt und spannt einen Bogen über die Stadtgeschichte Wiesbadens und ihres Staatstheaters. Unter der Leitung von Rebecca Ajnwojner und Carolin Hochleichter tritt das Festival aus dem Theater heraus, schaut sich in der Stadt um und fragt nach bisher nicht oder wenig erzählten Geschichten. Diese Befragung wird um internationale und transdisziplinäre Perspektiven angereichert.
Das Festival knüpft mit dem Fokus PLATZ MACHEN! an die mit der neuen Intendanz von Dorothea Hartmann und Beate Heine in der Spielzeit 2024/2025 begonnene Auseinandersetzung zum Erbe, Vermächtnis und Dialog in und mit der Stadt Wiesbaden an. Damit verbunden ist auch der Blick in die Zukunft: Was werden wir am Theater, in der Stadt Wiesbaden, bei der Biennale, in den Familien, in der Kunst und auf dem Planeten hinterlassen haben?
Zwischen Darstellender und Bildender Kunst, Performance, Installation und Musik entwickeln Künstler*innen aus der ganzen Welt ortsspezifische künstlerische Positionen in und für Wiesbaden. Sie setzen an politisch brisanten Fragen nach unserem Erbe an und laden das Publikum dazu ein, verdeckten Spuren der Vergangenheit zu folgen und Visionen für eine bessere, gemeinsame und solidarische Zukunft zu entwickeln.
„Wir freuen uns sehr über das Vertrauen in unser Konzept und unsere Arbeitsweise. Es ist eine glückliche Situation, so viele spannende internationale Künstler*innen für längere Zeit in Wiesbaden zu haben und Projekte für und mit Wiesbadener*innen ganz nah an ihrer Stadt und ihrem Theater ins Leben zu rufen,“ sagen die beiden Kuratorinnen.
Rebecca Ajnwojner ist Dramaturgin, Kuratorin, Autorin und freie Wissenschaftlerin. Sie arbeitete als Dramaturgin am Maxim Gorki Theater in Berlin, wo sie u. a. das interdisziplinäre Festival 4. Berliner Herbstsalon mitorganisierte. Nach einem Forschungsaufenthalt an der Yale University schloss sie ihr Promotionsprojekt zu Repräsentationskritik und Strategischem Essentialismus ab.
Carolin Hochleichter ist Dramaturgin und Kuratorin und war u. a. für das Foreign Affairs Festival der Berliner Festspiele, die Ruhrtriennale und das internationale Programm des Athen- und Epidaurus Festivals tätig. Zusätzlich ist sie Mentorin für Dramaturgie und Regie an der Akademie für darstellende Kunst Baden-Württemberg in Ludwigsburg und leitet seit 2024 dort gemeinsam mit Anna Haas den Studiengang Dramaturgie.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Hier steht ein kurzer Text.
Der auch zweizeilig sein kann.
Rebecca Ajnwojner und Carolin Hochleichter sind die Kuratorinnen der Wiesbaden Biennale 2025
Die Intendantinnen des Hessischen Staatstheater Wiesbaden, Dorothea Hartmann und Beate Heine, haben Rebecca Ajnwojner und Carolin Hochleichter als künstlerisches Leitungsteam der diesjährigen Wiesbaden Biennale berufen.
Die Wiesbaden Biennale 2025 nimmt zehn Tage lang Orte in Wiesbaden in den Fokus, die viel mehr sind, als sie scheinen. Hier, im Hessischen Staatstheater Wiesbaden und an Plätzen, die eigentlich Erinnerungsorte sein sollten, schafft die Biennale Raum für überraschende Blickweisen und lädt die Bewohner*innen ein, bisher Unbekanntes zu entdecken, um auf vielfältige Weisen zusammenzufinden und der Geschichte nachzuspüren.
Die Wiesbaden Biennale 2025 findet vom 12. – 21. September statt und spannt einen Bogen über die Stadtgeschichte Wiesbadens und ihres Staatstheaters. Unter der Leitung von Rebecca Ajnwojner und Carolin Hochleichter tritt das Festival aus dem Theater heraus, schaut sich in der Stadt um und fragt nach bisher nicht oder wenig erzählten Geschichten. Diese Befragung wird um internationale und transdisziplinäre Perspektiven angereichert.
Das Festival knüpft mit dem Fokus PLATZ MACHEN! an die mit der neuen Intendanz von Dorothea Hartmann und Beate Heine in der Spielzeit 2024/2025 begonnene Auseinandersetzung zum Erbe, Vermächtnis und Dialog in und mit der Stadt Wiesbaden an. Damit verbunden ist auch der Blick in die Zukunft: Was werden wir am Theater, in der Stadt Wiesbaden, bei der Biennale, in den Familien, in der Kunst und auf dem Planeten hinterlassen haben?
Zwischen Darstellender und Bildender Kunst, Performance, Installation und Musik entwickeln Künstler*innen aus der ganzen Welt ortsspezifische künstlerische Positionen in und für Wiesbaden. Sie setzen an politisch brisanten Fragen nach unserem Erbe an und laden das Publikum dazu ein, verdeckten Spuren der Vergangenheit zu folgen und Visionen für eine bessere, gemeinsame und solidarische Zukunft zu entwickeln.
„Wir freuen uns sehr über das Vertrauen in unser Konzept und unsere Arbeitsweise. Es ist eine glückliche Situation, so viele spannende internationale Künstler*innen für längere Zeit in Wiesbaden zu haben und Projekte für und mit Wiesbadener*innen ganz nah an ihrer Stadt und ihrem Theater ins Leben zu rufen,“ sagen die beiden Kuratorinnen.
Rebecca Ajnwojner ist Dramaturgin, Kuratorin, Autorin und freie Wissenschaftlerin. Sie arbeitete als Dramaturgin am Maxim Gorki Theater in Berlin, wo sie u. a. das interdisziplinäre Festival 4. Berliner Herbstsalon mitorganisierte. Nach einem Forschungsaufenthalt an der Yale University schloss sie ihr Promotionsprojekt zu Repräsentationskritik und Strategischem Essentialismus ab.
Carolin Hochleichter ist Dramaturgin und Kuratorin und war u. a. für das Foreign Affairs Festival der Berliner Festspiele, die Ruhrtriennale und das internationale Programm des Athen- und Epidaurus Festivals tätig. Zusätzlich ist sie Mentorin für Dramaturgie und Regie an der Akademie für darstellende Kunst Baden-Württemberg in Ludwigsburg und leitet seit 2024 dort gemeinsam mit Anna Haas den Studiengang Dramaturgie.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Hier steht ein kurzer Text.
Der auch zweizeilig sein kann.
Sasapin Siriwanij ist eine in Bangkok ansässige Produzentin, Kuratorin und Künstlerin der darstellenden Künste mit einem Hintergrund in englischer Literatur (B.A. und M.A., Chulalongkorn University). Seit 2009 gehört sie zum Kernteam des B-Floor Theatre und hat als Darstellerin, Regisseurin und Produzentin an zahlreichen gefeierten Produktionen mitgewirkt, die sich mit sozialer Kritik und persönlicher Ermächtigung befassen. Sie ist Mitbegründerin des For What Theatre und des Producers of Thai Performing Arts Network (POTPAN) und arbeitet viel mit lokalen und internationalen Künstlern zusammen, darunter auch langfristig mit Wichaya Artamat. Im Jahr 2017 wurde ihr Solostück OH! ODE den Preis für die beste Performance einer Künstlerin von IATC-Thailand und wurde später beim 4. Berliner Herbstsalon des Maxim Gorki Theaters in Berlin präsentiert. Sasapins künstlerische Praxis basiert auf kritischem Denken, somatischer Erkundung und choreografischer Untersuchung und zielt darauf ab, Körper, Psyche und gesellschaftlichen Kontext miteinander zu verbinden. Seit 2018 ist sie künstlerische Leiterin des Bangkok International Performing Arts Meeting (BIPAM), einer wichtigen Plattform für den regionalen und internationalen Austausch, während sie weiterhin unabhängig Projekte in Asien und darüber hinaus produziert und auf Tournee geht.
Sasapin Siriwanij
Foto: Jiraphat Vinagupta
Sasapin Siriwanij ist eine in Bangkok ansässige Produzentin, Kuratorin und Künstlerin der darstellenden Künste mit einem Hintergrund in englischer Literatur (B.A. und M.A., Chulalongkorn University). Seit 2009 gehört sie zum Kernteam des B-Floor Theatre und hat als Darstellerin, Regisseurin und Produzentin an zahlreichen gefeierten Produktionen mitgewirkt, die sich mit sozialer Kritik und persönlicher Ermächtigung befassen. Sie ist Mitbegründerin des For What Theatre und des Producers of Thai Performing Arts Network (POTPAN) und arbeitet viel mit lokalen und internationalen Künstlern zusammen, darunter auch langfristig mit Wichaya Artamat. Im Jahr 2017 wurde ihr Solostück OH! ODE den Preis für die beste Performance einer Künstlerin von IATC-Thailand und wurde später beim 4. Berliner Herbstsalon des Maxim Gorki Theaters in Berlin präsentiert. Sasapins künstlerische Praxis basiert auf kritischem Denken, somatischer Erkundung und choreografischer Untersuchung und zielt darauf ab, Körper, Psyche und gesellschaftlichen Kontext miteinander zu verbinden. Seit 2018 ist sie künstlerische Leiterin des Bangkok International Performing Arts Meeting (BIPAM), einer wichtigen Plattform für den regionalen und internationalen Austausch, während sie weiterhin unabhängig Projekte in Asien und darüber hinaus produziert und auf Tournee geht.
Sasapin Siriwanij
Foto: Jiraphat Vinagupta
COLORED RESURRECT ist eine Installation von Sasapin Siriwanij. Bunte Farben schmücken die sonst weißen Säulen am Staatstheater Wiesbaden. In Thailand werden Säulen, Bäume und mehr auf diese Weise heiliggesprochen. In einem mehrteiligen Ritual-Zyklus sind alle eingeladen, die Farben von den Kolonnaden aus in die ganze Stadt zu tragen: Welche Orte sind in Wiesbaden heilig? Und warum? Wie weit ziehen die Farben ihre Kreise? Alle sind eingeladen, mitzumachen – gemeinsam Orte (wieder) einzunehmen und über Wünsche, Schutz und Abschiede nachzudenken.
Für diese Produktion müssen keine Tickets gekauft werden, kommen Sie einfach zu den untenstehenden Terminen/Öffnungszeiten vorbei. Für die Teilnahme am Workshop brauchen Sie ein Ticket, das Sie über den untenstehenden Link kaufen können.
Installation: 12. - 21.09.2025
Performances
FR 12.09.
14:00 – 15:00 Uhr,
Hae-Khan-Mak Workshop
(Gesang und Tanz)
17:00 Uhr
Hae-Khan-Mak Procession/
Opening Celebration/ แห่
SA 13.09. – SA 20.09.
jeweils 17:00 Uhr
Ritual 1-8: Initiation & Sustenance /
ตง้ั -ไหว-้ ได-้ แก้
SO 21.09.
21:00 Uhr
Ritual 9: Departure / ลา
Konzept & Idee: Sasapin Siriwanij
Installation: Silvia Gioberti, Shahrzad Rahmani (Guerilla
Architects)
Produktion: Noom Sorawis
Künstlerische Produktionsleitung: Anja Schneidereit
Performance: Sasapin Siriwanij, Noom Sorawis, Phiao Duangjai Hiransri, Eddy Sarayut Phetsamrit
COLORED RESURRECT ist eine Installation von Sasapin Siriwanij. Bunte Farben schmücken die sonst weißen Säulen am Staatstheater Wiesbaden. In Thailand werden Säulen, Bäume und mehr auf diese Weise heiliggesprochen. In einem mehrteiligen Ritual-Zyklus sind alle eingeladen, die Farben von den Kolonnaden aus in die ganze Stadt zu tragen: Welche Orte sind in Wiesbaden heilig? Und warum? Wie weit ziehen die Farben ihre Kreise? Alle sind eingeladen, mitzumachen – gemeinsam Orte (wieder) einzunehmen und über Wünsche, Schutz und Abschiede nachzudenken.
Für diese Produktion müssen keine Tickets gekauft werden, kommen Sie einfach zu den untenstehenden Terminen/Öffnungszeiten vorbei. Für die Teilnahme am Workshop brauchen Sie ein Ticket, das Sie über den untenstehenden Link kaufen können.
Installation: 12. - 21.09.2025
Performances
FR 12.09.
14:00 – 15:00 Uhr,
Hae-Khan-Mak Workshop
(Gesang und Tanz)
17:00 Uhr
Hae-Khan-Mak Procession/
Opening Celebration/ แห่
SA 13.09. – SA 20.09.
jeweils 17:00 Uhr
Ritual 1-8: Initiation & Sustenance /
ตง้ั -ไหว-้ ได-้ แก้
SO 21.09.
21:00 Uhr
Ritual 9: Departure / ลา
Konzept & Idee: Sasapin Siriwanij
Installation: Silvia Gioberti, Shahrzad Rahmani (Guerilla
Architects)
Produktion: Noom Sorawis
Künstlerische Produktionsleitung: Anja Schneidereit
Performance: Sasapin Siriwanij, Noom Sorawis, Phiao Duangjai Hiransri, Eddy Sarayut Phetsamrit